Rechberg "Erlebnis-Rundwanderung"

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Hermann Holzinger

Schwammerlstein
Fuchsenmauern
Auf dem Weg zum Puchberg
Pammer-Höhe
Elefantenstein
Bauernmuseum Großdöllnehof
Aussichtswarte
Vorchristlicher Kultplatz
Rechberg

Die Tour

Wunderschöne Wanderung um das steinreiche Rechberg  - moosbedeckte Granitfelsen, Kultplätze, Steinbloß-Bauernhöfe und Aussichtsplätze zieren die Kulturlandschaft des  Mühlviertels.

Die Erlebnis Rundtour verbindet mehrere Wanderwege die uns zu den Rechberger Sehenswürdigkeiten, wie den Schwammerlstein, Fuchsenmauern, Puchstein (höchste Erhebung dieser Tour), Pammer-Höhe, Elefantenstein, Freilichtmuseum Großdöllnerhof, Steinlehrpfad und schlußendlich zur Aussichtswarte führt, bevor wir zum Dorfplatz in Rechberg zurückkehren.

Autorentipp

Die beste Wanderzeit: Frühjahr und Spätherbst - Kamera mitnehmen!

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
446 hm
Abstieg
446 hm
Tiefster Punkt 460 m
Höchster Punkt Puchberg
726 m
Dauer
3:20 h
Strecke
11,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Rechberg, großer Parkplatz gegenüber Gasthaus Raab-Dorfwirt

Ziel

Rechberg, großer Parkplatz gegenüber Gasthaus Raab-Dorfwirt

Weg

Vom Parkplatz in Rechberg  geht es an der Kirche vorbei hinab ins schattige Naarntal. Wir folgen lfd. der Beschilderung "Naarntal" bzw. "Schartmühle Puchberg". Kurz bevor wir auf die Naarntalstraße kommen (bei ca. 460 Hm), nehmen wir die rechte Abzweigung, entgegengesetzt zum "Stoakraft-Weg. Steil über Wiesen und durch Wald führt der Weg vorbei an einem Wildgehe, vorbei an zwei Bauernhöfen zum "Schwammerlstein" (siehe Markierung Schwammerlstein).

Der Schwammerlstein ist eine sehr interessante und bekannte Felsformation. Ab hier folgen wir dem "Naturparkweg", vorbei an der Waldwerkstatt (links gelegen) in Richtung "Fuchsenmauern". Interessante Steinformationen säumen den Weg zu den Fuchsenmauern. Der letzte Anstieg zu den Fuchsenmauern ist steil, aber kurz.

Wir folgen weiter der Markierung "Naturparkweg" bis zum Bauernhof Kienzlhofer (Steinbloß-Bauweise). Ab hier folgen wir dem Burgen- u. Schlösserweg bzw. dem MLW 150 und wandern ca. 1,2 km auf Asphalt, biegen beim Haus Puchberg Nr. 6 nach rechts auf einen Forstweg ein. Stetig leicht steigend wandern wir im Wald den Forstweg entlang und folgen später der Markierung "Puchbergweg bzw. "Stoakraft-Weg" (links halten). Nach zwei scharfen Kehren erreichen wir bald die Markierung "Puchberghöhe 724 m". Ab hier führt ein unmarkierter Waldpfad (scharf links) in 5 min hinauf auf den Puchberg. Der Puchberg ist zwar die höchste Erhebung dieser Rundtour, die Aussicht ist aber leider schon sehr begrenzt (hohe Bäume).

Zurück zur Abzweigung folgen wir weiter der Markierung "Stoakraft-Weg". Auf Wald- und Wiesenwegen sowie Asphaltstraßen erreichen wir die "Pammer-Höhe" (rechts). Die Pammer-Höhe ist eine Geländekuppe mit schönen Gesteinsformationen. Um diese Trockenwiese und Granitformationen zu schützen, wurde 1990 ein ca. 5000 m² großer Bereich zum Naturdenkmal erklärt.

Auf der Asphaltstraße wandern wir weiter bis  zur Kreuzung. Folgen der Markierung (links) "Stoakraft-Weg" bzw."Elefantenstein 2 min". Wir umrunden den Bauernhof und der Elefantenstein ist bereits zu sehen. Der Elefantenstein charakterisiert ein geologisches Gebilde durch mehrere nebeneinander und übereinander liegender Grantiblöcke. Die Verwitterungsform und die vorhandene vertikale Klüftung des Gesteins verleihen das Aussehen der Vorderansicht eines Elefantenschädels.

Wir wandern zur Kreuzung zurück und folgen nun der Markierung "Naturparkweg" - wir wandern die Straße leicht bergab, passieren rechter Hand das Keramikatelier von Nikola Jakdofsky - queren etwas später die Döllererstraße, folgen weiter der Markierung "Naturparkweg" leicht ansteigend bis linker Hand der markierte "Naturparkweg" in einen Wiesenweg einmündet, welche uns zum Freilichtmueum "Großdöllnerhof" führt. Der über 400 Jahre alte Dreiseithof steht wunderschön auf einer Anhöhe mit herrlichen Blick ins Mühlviertel. Bis 1968 wurde der Bauernhof im Vollerwerb bewirtschaftet. Das ursprüngliche Erscheinungsbild der Wohnräume wurde beibehalten, die Originaleinrichtung vermittelt einen Eindruck von den damaligen ärmlichen Verhältnissen.

Wir folgen weiter dem "Stoakraft-Weg", vorbei am Steinlehrpfad, weiter über die Steinwiese zur "Karl Weichselbaumer Aussichtswarte", einem der schönsten Aussichtsplätze mit Blick vom Ötscher bis ins Tote Gebirge.

Am vorchristlichen Kultplatz vorbei wandern wir den Plenkenberg hinab zum Parkplatz in Rechberg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Linz Hbf über St. Valentin. Regionalzug zum Bhf Perg. Weiterfahrt mit öffentlichen Bussen nach Rechberg (Dorfplatz).

Von Wien über St. Valentin. Regionalzug zum Bhf Perg. Weiterfahrt mit öffentlichen Bussen nach Rechberg (Dorfplatz).

Siehe unter https://www.ooevv.at

Anfahrt

A1 - von Linz kommend, Ausfahrt Asten/St. Florian - Mauthausen - Perg - Naarntalstraße bis Rechberg (ca. 12 km von Perg nach Rechberg)

A1 - von Wien kommend, Ausfahrt Ybbs - Grein - Klam - Münzbach - Rechberg.

Parken

Großer Parkplatz im Ortszentrum (Dorfplatz) Rechberg - keine Parkgebühr!

Weitere Informationen

Das Freilichtmuseum Großdöllnerhof ist zu den Wochenenden in den Monaten Juli - August bewirtschaftet. In der Nähe des Ausganges befindet sich ein Getränkekühlschrank.

Einkehrmöglichkeiten in Rechberg: Gasthof Raab-Dorfwirt, Tel: 07264/4694,       Gasthaus Haunschmid: Tel: 07264/4613, 

Beide Gasthöfe sind sehr zu empfehlen - gut bürgerliche Küche - nettes, freundliches Personal

Freilichtmuseum Großdöllnerhof; Döllnerstr. 3, 4324 Rechberg   www.doellnerhof.at/rechberg;   E-Mail: gemeindeamt@rechberg.ooe.gv.at

Gemeinde Rechberg: Tel: 07264/4655-16

Ausrüstung

Wanderschuhe und entsprechende Wanderbekleidung je nach Witterung - Getränk mitnehmen - keine Einkehrmöglichkeit auf der Rundtour.

Sicherheitshinweise

Keine besonderen Anforderungen - ausgenommen ist die Aussichtsplatform, beim Auf- u. Abstieg ist Schwindelfreiheit erforderlich.

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