Rappoltengrün

Quelle: Cisterscapes, Autor: Hans-Georg Sievers

Rappoltengrün, historische Flurkarte

Beschreibung

Rappoltengrün, ein hufeisenförmiges Rundangerdorf, ist eine Gründung des Klosters Langheim. Der Name geht auf den Abt Rapoto, den zweiten Abt des Klosters zurück, der von 1187 bis 1207 das Kloster führte.

Das sogenannte Eigen Teuschnitz, zu dem Rappoltengrün gehörte, war im Jahr 1122 von den Schweinfurter Markgrafen an die Bischöfe von Bamberg gelangt. Diese übergaben dem 1132 gegründete Zisterzienserkloster Langheim im Jahr 1187 den Wald um Windheim sowie die Einöde Teuschnitz, um die Besiedlung des bis dahin weitgehend unerschlossenen Landes voranzutreiben

Die Anwesen des Dorfes gruppieren sich in Form einer gebogenen Reihe bzw. hier in Form zweier spitz aufeinander zulaufenden Reihen um eine Quellmulde. Die Orts- und Flurformen des hohen Mittelalters sind noch heute erhalten.

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