Radweg HO 13 - Rund um Hof

Quelle: Saechsisch-Bayerisches Staedtenetz, Autor: Martina Martin

Radler am Untreusee

Die Tour

Mit dem Rad rund einmal rund um Hof - die aussichtsreiche Radel-Tour

Als Einsteig für einen sportlich orientieren Hof-Besuch empfiehlt es sich, einmal rund um Hof zu radeln. Dabei gewinnt man gleich gute Einblicke in die Besonderheiten der Stadt - von den herrlichen Ausblicken ganz zu schweigen.

Der Weg beginnt Dammkrone des Untreusees. Der See hat eine Ausdehnung von 63 ha und ist an der tiefsten Stelle 13 m tief. Wir fahren geradeaus weiter und umrunden den See, vorbei an den Badezonen auf seiner Westseite. Am Ende fahren wir wieder auf geteerter Straße links vorbei an der Eppenreuther Mühle, wo rechts unser Weg vorbei an einem Fischteich und einem einzelnen Haus in den Wald führt. Hier geht es zunächst bergauf und nach wenigen Metern auf anderer Seite steil bergab. Hier sind gute Bremsen angesagt, denn der Weg wird zunehmend schlechter und der ungeübte Radfahrer braucht einiges Geschick. Am Ende des Gefälles trifft man auf den Untreubach, der uns nun die nächsten Meter bekleidet.

Folgt man der Beschilderung geht es auf holpriger Strecke mit vielen Wurzeln geradeaus weiter. Die Tour geht links vom Bachlauf stets den Waldrand entlang bis zur "Glänzlamühle" bei Martinsreuth. Hat man den Wald verlassen zweigt nach rechts der Weg ab und es geht auf geteerter Straße vorbei an der Sägemühle bis zur Verbindungsstraße Hof-Konradsreuth (B 2). Kurz vor der Bundesstraße radeln wir links, wenige Meter auf neuem Radweg, bis wir vor dem ersten Anwesen die B2 überqueren und in einen Hohlweg einbiegen. Es geht nun leicht bergauf, vorbei an einigen Fischteichen, einer Kompostanlage und einem Sportplatz, bis wir die alte Landstraße zwischen Konradsreuth und Pirk erreichen. Wir folgen der Straße nach rechts bis zum Flughafen Hof/Plauen; hier biegen wir sofort nach links ein und umradeln die Landebahn bis wir auf der anderen Seite den Hochwald erreichen.

Am höchsten Punkt fahren wir nach links, direkt in den Wald. Jetzt geht es nur noch bergab, vorbei an einem Damwildgehege und durch die Unterführung der Bundesstraße B 15 geht es auf dem Pirker Weg weiter bis zum Ortsteil Wölbattendorf. Jetzt müssen wir durch den alten Dorfkern hindurch bis zur Talstraße, wo wir nach links einbiegen. Die geteerte Fahrbahn geht bald in einen Feldweg über.

Diesem folgen wir bis zum Einsiedelhof "Quetschen". Geradeaus geht es weiter und dabei kommt man sehr nahe an einer der größten Radarstationen Europas vorbei. Wir folgen dem Quetschenweg bergab, überqueren die Köditzer Straße, fahren durch die Eisenbahnunterführung und radeln geradeaus weiter bis zur Ernst-Reuter-Straße. Hier überqueren wir ein letztes Mal eine stark befahrene Straße und erreichen zwischen Autohaus und Tankstelle hindurch den Fuß- und Radweg. Es geht die Hofecker- und Hirschberger Straße entlang, begab bis zum Brauereigasthof "Falter". Hinter dem Parkplatz biegen wir nach rechts ab und fahren "Am Saaleufer" entlang, wo wir nach weiteren 200 m die Saalebrücke überqueren. Im Osten fällt der Blick auf die 1854 erbaute Unterkotzauer Brücke. Auf der Zedwitzer Straße erreichen wir schließlich die Hofer Straße; hier muss man wahrscheinlich das erste Mal schieben.

Hat man aber die Höhe der Eisenbahnüberführung erreicht, sollte man kurz verweilen. Der Blick auf die Stadt Hof und auf die Unterkotzauer Brücke lohnt sich. Wir radeln auf der Hofer Straße weiter bis zur Schleizer Straße (B 2). Diese überqueren wir und folgen einem Feldweg, dem Oberen Trappenbergweg, durch offenes Gelände. Nach etwa 500 Metern gabelt sich der Weg. Hier halten wir uns nach rechts, vorbei an einem einzelnen Bauernhof und einigen Wochenendhäusern erreichen wir schließlich den Trogener Weg (die Straße nach Feilitzsch).

Gegenüber fahren wir - mit herrlichem Blick zum Theresienstein - auf dem Landwirtschaftsweg weiter bis zum Ortsteil Haidt. Bergauf fahrend treffen wir auf die Plauener Straße (B 173) und biegen dort nach links ab.

In Haidt angekommen sollte man einen Blick in den Reiterhof und sein Gutsgebäude werfen. Wenige Meter nach dem Reiterhof zweigen wir von der B173 nach rechts in die Hubertusstraße, Richtung Leimitz, ab. Nach leichtem Anstieg und einem freien Blick auf das Labyrinth und den Eichelberg, führt die Straße bergab nach Leimitz hinein, das man geradewegs durchfährt. Vor der Verbindungsstraße von Hof nach Jägersruh biegt die Straße in Richtung Hof ab und wird zur „Schotterpiste“. An deren Ende überquert man die Verbindungsstraße Hof-Jägersruh und biegt nach links auf den Radweg nach Jägersruh ein. Die leichte Gefällstecke bietet nochmal die Möglichkeit zur Erholung, außerdem laden überdachte Bänke zum Verweilen mit Blick über Hof ein. Ungefähr an der tiefsten Stelle des Radweges, wenn wir gegenüber den Straße aus Leimitz sehen, auf der wir gerade Leimitz verlassen haben, fahren wir nach rechts, hoch zum Wartturm. Hier das Fahrrad zu schieben ist keine Schande. Oben eröffnet sich einer der schönsten Rundblicke auf die Stadt Hof. Der Wartturm wurde um 1500 als markgräflicher Signalturm erbaut, brannte später aus und wurde der Stadt vom Verschönerungsverein übereignet. Nach dem Rundblick folgt man wieder dem Feldweg bis zum Neutauperlitzer Weg, wo wir auf geteerter Straße links abbiegen. Wir erreichen Neutauperlitz und fahren sofort nach rechts, die Waldstraße entlang. Am Eichenweg biegen wir abermals rechts ab und radeln bis zum Hofer Weg. Jetzt geht’s wieder rechts bis zum Sportplatzweg und dann links zur Ascher Strasse.

Hier fahren wir auf dem separaten Radweg in Richtung Stadt bis zur Kreuzung. Nun aufgepasst: Auf der Ascher Straße herrscht mitunter starker Autoverkehr. Wir biegen gegenüber, auf den Saale-Radwandeweg, nach links ein. Unter der Brücke hindurch, radeln wir zuerst die Saale entlang und später parallel zur Bahnlinie, bis wir am Fuß der B 15 nach rechts in Richtung Ortsteil Moschendorf/Untreusee abbiegen. Hat man die Oberkotzauer Str. erreicht, geht es auf dieser nach links leicht bergauf, an der Moschenmühle vorbei bis zum Möbelhaus HOMA.

Dort führt ein Radweg zwischen dem Möbelhaus und der Staatsstraße unter einer Brücke hindurch und rechterhand über die Oelsnitz. Die Hofer sprechen aber lieber vom "Untreubach". Der Weg führt dann nach links, unterhalb des Landratsamtes, zwischen Wald und Minigolfanlage vorbei bis wir wieder unseren Ausgangspunkt erreichen.

Autorentipp

Auch für sportliche Familien geeignet.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
264 hm
Abstieg
263 hm
Tiefster Punkt 465 m
Höchster Punkt 597 m
Dauer
2:40 h
Strecke
36,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Untreusee (Stelzenhofstraße)

Ziel

Parkplatz Untreusee (Stelzenhofstraße)

Weitere Informationen

Ausrüstung

Sportliche, bequeme Kleidung. Evenuell  Trekkingrucksack mit Verpflegung und leichtger Regenschutz.

Sicherheitshinweise

Bitte beachten Sie, daß die Tour teilweise über Landstraßen führt.

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