R1.08 Donau-Granit-Runde

Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, Autor: Beate Kepplinger

Die Tour

„Von Donauwellen, Granit und Hopfen“

Eine bergreiche Radrunde aus dem Oberen Donautal hinauf nach Kirchberg ob der Donau zum 360°-Panorama-Aussichtsturm „Donau am Berg“ (613 m). Dann folgt Genussradeln über das hügelige Mühlviertler Granit­hochland: erhabene Weitblicke, bäuerliche Kulturlandschaft, versteckte Granitsteinbrüche ... Kulturelle Highlights: Neuhauser Granit(Kunst), Bier. 

Highlights:

  • Kettenturm (Einziger erhaltener Mautturm entlang der Donau, Aussichtsplattform)
  • Aussichtsturm „Donau am Berg“ (360°-Panoramablick, Burgstall)
  • Erlebniswelt Granit (Faszination Granit erkennen)
  • Schloss Neuhaus / St. Martin

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
838 hm
Abstieg
838 hm
Tiefster Punkt 281 m
Höchster Punkt 607 m
Dauer
3:10 h
Strecke
36,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schiffsanlegestelle / Untermühl – Der Donauradrunden-Startplatz befindet sich am großen Parkplatz vor der Schiffsanlegestelle.

Ziel

Endort = Startort (Rundroute)

Weg

Das Obere Donautal – Mit über 90 km (!) eines der längsten Durchbruchstäler der Donau. Der Startpunkt für diese attraktive Granithochland-Runde befindet sich in einem sehr ruhigem Abschnitt dieses tiefen Engtales – im Hafenort Untermühl. Heute unscheinbar, war dieser einst bedeutend: Versorgungsort für die Donauschifffahrt, Kettenturm (= Mautstation), Verladehafen für den berühmten Neuhauser Granit ...! Nach der Überquerung der Großen Mühl-Mündung beginnt die 300-Höhenmeter-Bergfahrt auf das Plateau des Mühlviertler Granithochlandes. Im naturnahen Mischwald der steilen Talflanke gehts in Serpentinen auf einer ruhigen Bezirksstraße höher. Mit der bäuerlichen Kulturlandschaft wird die Steigung gnädiger. Im properen Höhendorf Kirchberg ob der Donau ist es geschafft. Gratulation! Das überraschende Highlight: Der grandiose 360°-Panoramablick vom Aussichtsturm „Donau am Berg“ (613 m) - über das Mühlviertel, das Donautal, den Sauwald, ... bis hin zu den Alpen! Übrigens stehen Sie hier auf der höchsten Erhebung, die sich direkt aus dem Donaustrom erhebt.

Nun beginnt Genussradeln im Rhythmus des hügeligen Mühlviertler Granithochlandes: Wiesen, Felder, Obstgärten, Bauernweiler, Wäldchen ... Landidyll pur! Auf dem Weg nach Altenfelden präsentiert sich das Plateau blickeingeschränkt und abgeschieden. Sie radeln über Güterwege und einen kurzen Wald-/Feldweg hinunter zum einsamen Gehöft Hötzendorfer. Auf einer bäuerlichen Bezirksstraße gehts infolge von Unteredt bergauf, bis Sie nach einem schattigen Mischwald den - auf einem sanften Höhenrücken gelegenen - Markt Altenfelden erreichen. Gratulation, Sie sind am zweithöchsten Punkt der Runde! Der historische Markt wurde einst als Kirchdorf (= Kirche im Zentrum) angelegt, daher fehlt ein klassischer Marktplatz. Am Ortsrand wird die erhabene Lage bewusst: Der fantastische Panoramablick tief ins Hinterland der Ebene lässt Weite spüren! Nach einem kurzen Abstecher in das Siedlungsgebiet von Neufelden fahren Sie am Radweg neben der belebten Rohrbacher Straße über die lange Mühltalbrücke. Ab Apfelsbach gehts durch kultiviertes Ackerland über einen sanften Geländerücken in das bäuerliche Straßendorf Kleinzell.

Auf der Weiterfahrt verbirgt sich am Ortsrand die Resilacke: ein aufgelassener Granitsteinbruch, der heute als idyllisches Naturbad dient - ein Geheimtipp! In diesem Umfeld entdecken Sie auch einige der bekannten Mühlviertler Hopfengärten. Die kurze Abfahrt ins versteckte Waldtal des Diesenbaches erfordert am Gegenhang eine ebenso kurze Bergfahrt. Im Granitdorf Plöcking verbirgt sich ein weiteres Highlight: die Erlebniswelt Granit! Diese bietet spannende Einblicke in die Besonderheit der Granitregion. Der berühmte Neuhauser Granit wird übrigens hier in der Umgebung abgebaut. Durch stimmungsvolles Bauernland, im Auf und Ab der Hügel, mit erhabenen Weitblicken ... und vorbei an der ältesten Brauerei Österreichs, die Brauerei Hofstetten, kommen Sie nach St. Martin im Mühlkreis. Der schmucke Ortskern erzählt von stolzer Tradition und modernem All­tags­leben. Die Be­son­der­heit des Ortes eröffnet sich jedoch erst mit dem Wissen um dessen Historie: Stützpunkt an der Salzroute nach Böhmen! Tipp: In der Pfarrkirche begeistert ein kunstvolles Netzrippengewölbe aus Neuhauser Granit. Eine flotte Abfahrt mit zwei kurzen Gegenanstiegen bringt Sie hinunter zum prachtvollen Schloss Neuhaus. Danach tauchen Sie wieder in den urigen Schluchtwald des Donauengtales ein und sind kurz darauf am Startplatz. Von Donauwellen, Granit und Hopfen!

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise in die Donauregion

Wie in die Donauregion Oberösterreich anreisen?

Der schnelle Weg ans Ziel – mit Bahn, Bus, Auto, Schiff oder Flugzeug.

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Der Hauptteil dieser Granit­hochland-Runde nutzt ruhige, asphaltierte (Neben-)Straßen und Güterwege. Die wenigen Abschnitte entlang von stärker befahrenen Straßen verfügen über eigenständige, breite Radwege. Drei Abschnitte – jeweils zwischen 300 - 400 m – führen über naturnahe Wald-/Feldwege. Grundsätzliche Schalttechnik für die lange Bergfahrt vorteilhaft. Grundsätzliche Bremstechnik für die lange Abfahrt notwendig.

Beschilderung:

Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurden die Donauradrunden mit einem eigenen Radleitsystem gekennzeichnet. Diese Runde folgt der Beschilderung "R1.08 Donau-Granit-Runde".

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