Schwierigkeit |
C/D
mittel
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Aufstieg
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780 hm |
Abstieg
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780 hm |
Tiefster Punkt |
Bahnhof Bad Ischl 465 m |
Höchster Punkt |
Gamsleckenwand 1050 m |
Dauer
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4:15 h |
Strecke
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43,9 km |
Postalmklamm mit Bikanfahrt, Osterhorngruppe
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Die etwas andere Art den "Postalmklamm Klettersteig" zu begehen. Durch die Radanfahrt erspart man sich die Maut und kommt "aufgewärmt" zum Einstieg des nicht leichten Klettersteiges, der durch die Klamm natürlich immer feucht ist.
Mautfreie Anfahrt zur Ferrata, die Postalmklamm durchklettern und über die Gr. Badewanne die Gamsleckenwand umgehend zur Postalmstraße. Abstieg am Wanderweg zum Klettersteig-Parkplatz und am Steig zurück zur Sulzaustube. Mit dem Bike fährt man dann knieschonend zurück zum gewählten Startpunkt.
Autorentipp
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Info
Karte
Details
Zustieg | 60 m, 20 min |
Kletterlänge | 75:00 h |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Bad Ischl
Ziel
Bahnhof Bad Ischl
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".
AUFFAHRT: Vom Bahnhof Ischl (465 m) zum Salzkammergut-Radweg und über Jainzen, Kreutern und Pfandl auf die L 546. Kurz folgen und links ab nach Aschau (507 m). Weiter über Windhag nach Weinbach und links über die Ischl. Gleich rechts über Aigen zur B 158 und am Radweg bis Egg, wo wir links nach ca. 12,7 km die Bundesstraße queren können. Über Weißenbach 4,7 km auf der Postalmstraße bis zur Mautstelle (655 m) und gut 2 km weiter zur ersten Kehre. Nun links ab zum Schranken und auf der Forststraße 1,3 km bis zur Rußbachbrücke 741 m. Rechts bei der großen Holz-Tafel (Bank) das Rad deponieren. 20,8 km, 320 HM und 1 Std. Anfahrt.
ANSTIEG: Hinauf auf 790 m, von recht kommt der Zustieg vom Klettersteigparkplatz herab. Wir queren mit kleinen Höhenverlusten und kommen leicht fallend (Sicherungsseile) zum Einstieg auf ca. 775 m. Klettersteigset anlegen und über die Seufzerbrücke (750 m) den Rußbach erstmals queren. Etwas ab, um's Eck und leicht abwärts zur Hangelbrücke. Auf der rechten Seite feucht weiter bis zum Gattsprung um 730 m. Für kleine Leute eher mehr als "C", kostet Überwindung. Dann steil meist "C" am Spiegel bis auf 815 m und leicht ab über die Wasserfallbrücke nach rechts. Nun anspruchsvoll bis C/D über die Karstquellwand bis zum Bergwaldsteig um 895 m. Am markierten Pfad (blau-rot-blau) bergan und auf rd. 920 m steigen wir zur Gr. Badewanne ab. Wieder zum Pfad hinauf und weiter zum Steigbuch (1000 m) an der Gamsleckenwand. Rechts könnte man noch den schwierigen Schlussteil der Gamsleckenwand machen. Wir wenden uns links zur Umgehung und gelangen zum Bankerl auf ca. 1045 m Höhe. Rechts am Abbruch entlang erreichen wir in wenigen Minuten den höchsten Punkt um 1050 m. 415 HM und flott 1 3/4 Std. Kletterzeit.
ABSTIEG: Leicht fallend kommen wir zum rot-weiß-roten Wanderweg und erreichen die Postalmstraße bei der "Scharfen Kehre" 1014 m. Bei einer Wegtafel rechts diese weiter abkürzen und zur Gamsfeldkehre auf 852 m. Sogleich sind wir auf der Straße am Klettersteigparkplatz um 840 m. Rechts absteigen und bei der Verzweigung auf 790 m links hinab zum Einstieg bei der Russbach-Brücke (741 m). Weniger als eine 3/4 Std. Gehzeit.
ABFAHRT: Ist ident mit dem Anfahrtsweg, ca. 45 HM und gut 3/4 Std. Fahrzeit.
Insgesamt: 780 HM und zügig 4 1/4 Std. Fahr- und Kletterzeit.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnhof Bad Ischl, ÖBB: www.oebb.at
Variante von Westen kommend wäre St. Gilgen.
Anfahrt
Von Osten auf der A1 Abfahrt Regau, weiter auf der B 145 über Altmünster und Ebensee nach Bad Ischl.
Von Westen auf der A1 (Westautobahn) bis zur Abfahrt Thalgau auf der L 227 nach Fuschl am See und über die B 158 z. B. nach St. Gilgen als Startpunkt.
Parken
Bahnhof Bad Ischl 469 m.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Komplette Klettersteigausrüstung. Schuhe mit guter Profilsohle wegen der Feuchtigkeit.
Sicherheitshinweise
Für kleine Kletterer schwieriger, da die Handseile sehr hoch verlaufen, auch beim Gattsprung etwas anspruchsvoller als in den Beschreibungen.