Pinzga Hatscha 1. Etappe (von Unken nach St. Martin)

Quelle: Salzburger Saalachtal Tourismus, Autor: Salzburger Saalachtal

Innersbachklamm in Unken
Auer Kirchlein
Hundalm

Die Tour

Die 1. Etappe von der Weitwanderung Pinzga Hatscha startet in Unken und endet in St. Martin bei Lofer.

Die Etappe startet zu Beginn gemütlich und abwechslungsreich. Ein Abstecher zur Innersbachklamm ist zu empfehlen. Der weitere Wegverlauf führt nun über viele Almen rund um das Große Hundshorn zum Hundsattel. Wenn Ihr noch Lust habt, könnt Ihr hier zum Großen Hundshorn abzweigen und diesen lohnenden Gipfel in diese Tour einbauen.
Anschließend geht es mühelos bergab, vorbei an ein Scheffsnother Alm bis zur Strohwollner Schlucht. Dabei führt ein Steig, auch steile Passagen enthalten, bergab und Ihr könnt eindrucksvoll beobachten, wie sich das Wasser seinen Weg durch die Schlucht bahnt. Unten angekommen, ist es dann nicht mehr weit nach St. Martin, wo sich Euer Etappenziel befindet.

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Autorentipp

Die Innersbachklamm zu Beginn, das Auer Kirchlein mit den Blick auf die Loferer Steinberge und die Strohwollner Schlucht kurz vorm Ende.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1500 hm
Abstieg
1400 hm
Tiefster Punkt Unken
535 m
Höchster Punkt Hundsattel
1525 m
Dauer
8:30 h
Strecke
22,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Unken - Gemeindeamt

Ziel

St. Martin - Gemeindeamt

Weg

Von Unken geht es vorbei am Landhotel Schütterbad entlang des Gaissteigs und durch die Innersbachklamm nach Reith. Rechts geht es weiter, vorbei an der Vitaloase drei Brüder bis zur Kapelle. Hier biegt Ihr links ab und wandert entlang des Wanderwegs Nr. 60 in Richtung Au. Vorbei am Lenzenbauern und der Pestsäule erreicht Ihr den Wanderweg Nr. 64 der direkt zur Mayrbergklamm führt. Im Anschluss an die Mayrbergklamm geht es rechts weiter zu den "Auer Wiesn". Wenn Ihr die Apshaltstraße erreicht geht es ein kurzes Stück bergab bis zur Hubertuskapelle/Abzweigung "Bergers Feinheit".  Hier biegt Ihr links ab und folgt dem Weg bis zur Kematsteinalm. Zuerst links und dann wieder rechts (entlang Wanderweg 401A) erreicht Ihr zuerst die Jochingalm und dann die Hundalm. Über den Wanderweg 24 geht es weiter zum Hundsattel und anschließend zur Scheffsnother Alm. Ihr folgt weiterhin den Weg Nr. 24 und erreicht über den Ötscher und die Strohwollner Schlucht das Tal. Flussabwärts und über den Grubhofssteg und den Fußballplatz geht es über die Wiesen nach St. Martin, dem Ziel der heutigen Etappe.

(Tagesverpflegung mitnehmen, keine Einkehrmöglichkeit nach Dorf Au bis zum Grubhof bzw. in St. Martin am Ende der Tour)

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Linienbus 260 (Fahrplan) bis zur Haltestelle Unken Ortsmitte.

Anfahrt

Über die B178 bis nach Unken

Parken

Parkmöglichkeit nähe Unken Gemeindeamt

Weitere Informationen

Ausrüstung

Festes, knöchelhohes Schuhwerk, Wanderstöcke, Kopfbedeckung, Sonnenschutz, Regenschutz, Wasser, notwendige Medikamente, erste Hilfe Set, detaillierte Wanderkarte

Sicherheitshinweise

Selbsteinschätzung: Prüfen Sie vor jeder Bergtour Ihre körperliche Eignung und schätzen Sie Ihre Kräfte sowie die Ihrer Begleiter – insbesondere jene Ihrer Kinder – richtig ein! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind oft sehr wichtig!

Planung und Vorbereitung: Planen Sie jede beabsichtigte Bergtour vorher genau. Wanderkarten und Führer sowie Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger wie Bergführer und Hüttenwirte können dafür hilfreich sein.

Ausrüstung: Am Berg benötigen Sie entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, insbesondere festes, hohes Schuhwerk mit griffiger Sohle. Wetter- und Kälteschutz sind unerlässlich, das Wetter kann oft überraschend umschlagen.

Wetterprognosen: Beachten Sie die aktuellen Wetterbedingungen unter: www.zamg.at oder www.uwz.at

Miteinander: Beachten Sie die 10 Regeln für den richtigen Umgang mit Weidetieren und hinterlassen Sie keine Abfälle in der Natur!

Treten Sie keine Steine ab: Treten Sie keine Steine ab, weil damit andere Wanderer ernstlich gefährdet werden können. Gekennzeichnete Stellen mit Steinschlaggefahr sollten möglichst schnell und mit Aufmerksamkeit und Vorsicht überschritten werden.

Kehren Sie rechtzeitig um: Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft. Es wird notwendig, wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, und auch wenn der Weg zu schwierig oder nicht in gutem Zustand ist.

Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140;  Internationaler Notruf: 122

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