Ostbayerischer Jakobsweg: E5 Wörth an der Donau - Regensburg

Quelle: Pilgerwege Deutschland, Autor: Fränkische St. Jakobus-Gesellschaft US

Die Tour

Der Ostbayerische Jakobsweg ist die Fortsetzung des von Prag her kommenden Südwestböhmischen Jakobsweges und führt uns weiter nach Regensburg und Donauwörth.

Auf dieser Strecke verläuft als fünfter Weitwanderweg auch der «Oberpfalzweg» - weißer Strich auf gelbem Grund des Oberpfälzers Wald - Vereins e. V.
Nach Überschreiten der Lerchenhaube sind weitere Zwischenstationen die Orte Wiesent, Ettersdorf, Bach, von wo aus man den Fürstlich - Thurn und Taxis'schen Tiergarten durchquert. Dann folgt das Gasthaus Hammermühle und schließlich der Markt Donaustauf. Man nähert sich Regensburg von Osten her durch die Vororte Tegernheim und Schwabelweis. Als Fernziel kann man sich an den Domtürmen orientieren.
Donaustauf: Bevor man den Markt erreicht, kommt man an dem klassizistischen Nationaldenkmal Walhalla sowie der Wallfahrtskirche St. Salvator mit spätgotischen Fresken vorbei. Der Markt selbst wird überragt von einer eindrucksvollen Burgruine; Übernachtungsmöglichkeiten.
Überquerung der Donau von Stadtamhof aus über die Steinerne Brücke und durch die Altstadt am dominanten Dom vorbei zur ehem. Reichsabtei der Benediktiner St. Emmeram und zum ehem. Schottenkloster St. Jakob mit hochromanischer Kirche (jetzt bischöfliches Priesterseminar St. Wolfgang und St. Jakob; dort Pilgerstempel).
Die prosperierende Großstadt Regensburg wurde 179 n. Chr. durch die Römer gegründet. Die ehemals Freie Reichsstadt war im Mittelalter eine der wichtigsten Metropolen nördlich der Alpen. Die im 12. Jh. errichtete Steinerne Brücke war einer der ersten festen Donauübergänge, die im Laufe der Jahrhunderte sicher auch von vielen Pilgern begangen wurde. Weitgehend unzerstört wurde der mittelalterliche Stadtkern mit Stadtamhof 2006 durch die UNESCO in deren Weltkulturerbeliste aufgenommen. Die Stadt beherbergt mehrere global agierende Industriebetriebe, eine große Universität sowie mehrere Hochschulen. Es gibt zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, u. a. nahe am Weg im Spitalgarten, evtl. im Kolpinghaus oder in der JHB. Diese Wegaufzeichung endet übrigens beim Schottenkloster St. Jakob in der Regensburger Alstadt.

Hinweis

Der Ostbayerische Jakobsweg hat eine Gesamtlänge von etwa 273 km, davon entfallen 122 km auf die Strecke von der tschechischen Grenze bis Regensburg und 151 km auf die Strecke von Regensburg bis Donauwörth. Beide Routen sind durchgängig mit dem offiziellen Symbol des Jakobsweges markiert und ausgeschildert (stilisierte gelbe Jakobsmuschel auf blauem Grund; Schloss der Jakobsmuschel zeigt jeweils die Richtung an).

Siehe auch https://www.jakobus-franken.de/pilgerwege/franken/ostbayerischer-jakobsweg-eschlkam-regensburg-donauwoerth.html

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
305 hm
Abstieg
306 hm
Tiefster Punkt 327 m
Höchster Punkt 435 m
Dauer
7:56 h
Strecke
30,8 km

Details

Kondition
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wörth, Ortszentrum

Ziel

Regensburg, Schottenkloster St. Jakob

Weg

Wörth an der Donau - Lerchenhaube - Wiesent - Etterdorf - Bach an der Donau - Am Schlag - Hammermühle - Dachsberg - Walhalla - Donaustauf - Tegernheim am Weinberg - Schwabelweis - Regensburg

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug

von Norden über Cham,

von Süden über Straubing oder Regensburg

dann mit dem Bus Linie 04 zwischen Straubing und Wörth, Linie 5, 5A und 102 zwischen Regensburg und Wörth 

Der Bahnhof Regensburg ist am ICE-Netz angeschossen und bietet Verbindungen in alle Richtungen.

Anfahrt

Mit dem Auto von Norden kommend über die A3 oder von Süden kommend A93 

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