| Schwierigkeit |
mittel
|
|
Aufstieg
|
645 hm |
|
Abstieg
|
645 hm |
| Tiefster Punkt |
Eingang Wendbachtal 325 m |
| Höchster Punkt |
Reitnerkogel 930 m |
|
Dauer
|
2:45 h |
|
Strecke
|
8,6 km |
Nixloch und Reitnerkogel 930 m, Reichr. Hintergebirge
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Kurztour von der Enns zu einer Höhle und weglos auf einen Aussichtsgipfel im schluchtartigen Wendbachtal.
Von der Enns auf der Forststraße, dann auf Pfaden und Forstwegen bis vor den Hof "Hintsteiner". Kurzer markierter Anstieg zum Nixloch, einer großen Höhle. Am Rückweg weglos meist am Grat auf den Reitnerkogel, direkt gegenüber der Hohen Dirn. Am Anstiegsweg zurück, vorbei an einer Jagdhütte und zum Parkplatz.
Autorentipp
Diagramm komplett ausdrucken:
In die Grafik klicken, rechte Maustaste "Grafik anzeigen" diese erscheint komplett. Wieder rechte Maustaste, "Grafik speichen unter" und mit Namen speichern. Dann kann man es korrekt, also ganz ausdrucken.
Info
Karte
Details
|
Kondition
|
|
|
Erlebnis
|
|
|
Landschaft
|
|
| Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Eingang Wendbachtal
Ziel
Eingang Wendbachtal
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Vom Parkplatz an der Enns (Eingang Wendbachtal ~330 m) auf der Forststraße zum Schranken, beim bunten Haus (375 m) vorbei und bis zur Wegtafel um 450 m. Nun links ab und am Pfad ansteigen. Um 500 m liegen einige Bäume quer, dann erreichen wir eine Forststraße (~550 m). Kurz links, dann rechts und wieder links über die freie Wiesenfläche bergan, bis wir um 620 m eine weitere Forststraße treffen. Die Markierungen sind teilweise spärlich, als immer genau darauf achten.
Links durch ein Gatter, vorbei an einer Jagdhütte (645 m) und zur Tafel um 740 m. Links geht ein Pfad, nicht die Forststraße, steil Richtung Nixloch. Am Hochpunkt (~785 m) durch ein kleine Senke, dann im Hochwald leicht auf und ab bis wir zuletzt einige m zu den Felsen mit dem Höhleneingang „Nixloch“ ~770 m ansteigen.
Im Winter nicht betreten!!! Hier gibt es vorallem rechts einige Kletterrouten in der senkrechten Felswand. Wer eine Stirnlampe mitnimmt kann ein Stück in die Höhle bis zu den Tropfsteinen gehen. 345 HM und fast 1 ¼ Std.
Wir gehen zum Hochpunkt zurück und verlassen nun links den Pfad. Hier beginnt weglos gleich der Westgrat und der Wald, die 1. Steilstufe (ca. 800 m bis 840 m) umgehen wir links im Uhrzeigersinn. Ab nun halten wir uns an der senkrechten Abbruchkante. Links ist der Wald ab, rechts der Gratabbruchkante haben wir einen tollen Blick zur Hohen Dirn. Fast oben sieht man auch direkt steil unten den Vierkanthof Hintsteiner (768 m). Der Reitnerkogel (930 m) mit Grenzstein ist erreicht, ein schöner Aussichtspunkt vom Schieferstein über die Hohe Dirn bis zum Schoberstein. Bei trockenen Verhältissen I. Vom Parkplatz 635 HM und gut 1 ½ Std. Gehzeit.
ABSTIEG: Am Anstiegsweg an der aussichtsreichen Gratkante hinab, rechts den 1. Gratabbruch im Wald umgehen und zum bekannten Hochpunkt um 785 m. Nun links am Pfad steil zur Forststraßenkehre mit der Tafel (~740 m). Wir folgen dieser in Kehren leicht bergab, kleiner Abstecher zur Jagdhütte (650 m) rechts möglich. Zur Forststraße zurück und am bekannten Anstiegsweg durch das Gattertor (620 m). Dann rechts über die Wiesen hinab zur unteren Forststraße. Gleich nach der Kehre um 550 m rechts am Pfad im Hochwald absteigen und zurück zur Forststraße Wendbachtal mit der gelben Tafel (~450 m). Rechts folgen und beim bunten Haus (~375 m) vorbei bis zum unteren Parkplatz. 10 HM und gut 1 ¼ Std.
Insgesamt: 645 HM, 2 ¾ Std. Gehzeit bei ca. 8,7 km Wegstrecke.
Anreise
Anfahrt
Auf der B115 nach Ternberg von Steyr aus dem Norden, von Weyer ü Reichraming aus dem Osten oder von Grünau aus dem Westen. Über die Brücke und nach Süden, in Trattenbach gerade bzw. links ostwärts weiter der Enns entlang bis zum Eingang ins Wendbachtal.
Parken
Etwa 3-4 Plätze (~330 m) bei der Abzweigung, bzw. rechts in's Wendbachtal und nach ca. 30 m vor dem Schranken nochmals einige Parkplätze (335 m).
Weitere Informationen
Wegen Verbuschung ist die beste Zeit nach dem ersten Frost bis ins Frühjahr am besten. Die Höhle aber ab Nov. bis März nicht betreten wegen der Winterruhe von den Fledermäusen, siehe auch Foto von Herbert Raab.
Ausrüstung
Gute Winterausrüstung, Teleskopstöcke, ev. Gamaschen je nach Schneeelage.
Sicherheitshinweise
Für den Reitnerkogel- Gratanstieg soll es nicht nass oder rutschig sein.