Neukirchens heiterer Süden

Quelle: SalzAlpenSteig, Autor: Andreas Schmidt

Die Tour

Angenehme Tageswanderung mit überraschenden Szenenwechseln im kaum bekannten Süden von Neukirchen. Ganzjährig (auch im Winter) bewanderbar, besonders attraktiv im Frühjahr, wenn die Wiesen ihr saftiges Grün zeigen. Bequem zu gehen. Länge 12,9 km - 220 m auf und ab Markierung: Rotstrich / Gelbring / Grün7 / Rot6

Info

Aufstieg
204 hm
Abstieg
205 hm
Tiefster Punkt 441 m
Höchster Punkt 546 m
Dauer
3:30 h
Strecke
12,9 km

Wegbeschreibung

Weg

Ähnlich wie der Osten ist auch das Gebiet südlich von Neukirchen nur wenigen Wanderern bekannt. Dass es sich lohnt, einmal in die Weiten der Landschaft einzutauchen, zeigt diese Wanderung, die für alle Tage geeignet ist und überraschende Einblicke in eine unbekannte Landschaft vermittelt.

Wir starten am Bahnhof Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg. Tafel 3420 weist uns auf den östlichen Albrandweg (Rotstrich), mit dem wir bequem durch Wäldchen und Felder nach Ermhof hinauf wandern. Bei Tafel 3414 wechseln wir auf den neuen Zielwanderweg Gelbring; er wird für beträchtliche Zeit unser treuer Begleiter bleiben. Unbehelligt von den Besucherströmen lassen wir uns nun auf eine Landschaft ein, die ein Bekenntnis der Klarheit und Deutlichkeit abgibt; weite Felder und Wiesen werden akzentuiert von unvermittelt aufragenden, bewaldeten Felskuppen.

Das verträumte Pilgramshof lassen wir hinter uns; weite Blicke, geradeaus führende Feldwege über sanft geschwungene Hügel und Tälchen begleiten uns, und immer wieder ragen die für die Frankenalb typischen Felskuppen auf. Geraume Zeit später kommen wir nach Büchelberg, das mit seinem urigen Gasthaus „Zum Beselberg“ auf uns wartet (Anmeldung ratsam, Tel. 09663 - 95 39 00 9).

Nachdem wir uns gestärkt haben, steigen wir über die Bergleite auf den Büchelberg, einem Hort zahlreicher botanischer Raritäten. Bei Tafel 3408 müssen wir aufpassen! Unser Weg führt auf kleinem Pfad an einem Wiesenrand entlang, später erreicht er einen alten Hohlweg, der recht steil wieder hinunter auf die Fluren von Haid führt. Strenge Agrarwege bringen uns zum nördlich gelegenen Wald, und zwischendrin bieten sich schöne Ausblicke auf die ruhige Landschaft.

Bei Tafel 3405 wechseln wir auf den Rundweg Grün7 in nördlicher Richtung. Unmerklich bringt uns der Forstweg über die europäische Wasserscheide. Recht unvermittelt taucht Truisdorf auf, ein gefälliges Dörfchen, das der Donau zugewandt ist. Ein kräftiger Aufstieg zum Kastenholz bringt uns wieder auf die Hauptwasserscheide, und beschwingt steigen wir hinunter zu den aussichtsreichen Feldern und Wiesen von Schönlind.

Am Ortseingang von Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg wechseln wir bei Tafel 3455 nochmals auf Markierung Rot6, mit der wir über Mischgelände zurück zum Bahnhof gelangen.

Eine Einkehr in der gut situierten Gastronomie von Neukirchen sollte der Abschluss unserer Tour sein.

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