Neue Magdeburger Hütte - Pfeishütte

Quelle: DAV Sektion Geltendorf, Autor: Beda Weidemann

Pfeishütte im Karwendel, 1922m
Die Bergstation der Nordkettenbahn
Start an der Neuen Magdeburger Hütte
Bachquerung des AV-Weg 220 im Bereich Hinteregg (VII/2017)
Seilsicherung am AV-Weg 220 im Bereich Hinteregg (VII/2017)
Querung von Reissen am AV-Weg 220 (VII/2017)
schmale markierte Steigspur nach Abzweig des Söldensteiges
kurz vor der Achselbodenalm
Achselbodenalm
Querung unter Kemmacher und Langer Sattel
Steinbock unter dem Langen Sattel
am Goetheweg hoch über dem Inntal
am Goetheweg Querung des Mühlkares
Aussichtsreicher Wegabschnitt  am Goetheweg hoch über Innsbruck
Abstieg von der Mannlscharte zur zur Pfeishütte

Die Tour

Die lange, aussichtsreiche Hüttenverbindung hoch über Innsbruck kann gut als Karwendeldurchquerung fortgesetzt werden. Durch Nutzung der Seilbahn Seegrube -Hafelekar erspart man sich den südseitigen Aufstieg zwischen den Lawinenverbauungen

Langer Hüttenverbindungsweg der im ersten Teil bis kurz vor der Seilbahnstation Seegrube einsam durch das Revier von Gams, Steinbock und Steinadler führt. Ab der Aspachhütte sehr aussichtsreiche Wege hoch über Innsbruck.

Autorentipp

Die beschriebene Tour hatte ich bei einer mehrtägige Karwendeldurchquerung von Seefeld über Nördlinger Hütte, Neue Magdeburger Hütte, Pfeishütte, Hallerangerhaus Hall in Tirol integriert. Mit der S-Bahn erreicht man via Innsbruck wieder den Ausgangspunkt Seefeld.

Aufteilung in 2 Etappen durch Nächtigung in der Höttinger Alm möglich. Dann verlässt man den beschriebenen Weg an der Achselboden Alm und folgt der Wegweisung zur Höttinger Alm.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1812 hm
Abstieg
1531 hm
Tiefster Punkt Abzweig Söldensteig
1212 m
Höchster Punkt Hafelekarspitze
2334 m
Dauer
8:00 h
Strecke
17,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Neue Magdeburger Hütte (1648 m)

Ziel

Pfeishütte (1922 m)

Weg

Von der Neuen Magdeburger Hütte (1648 m) fürt der gut markierte AV Weg 220 Richtung Osten durch das Almgelände zur Schoberwaldhütte (private Jagdhütte). Ab hier leitet uns ein steiler Bergpfad  abwärts zur Abzweigung des Schleiferwandsteiges. Hier geh es links und weiter abwärts unter die Felsen der Nassen Wand. An mehreren Stellen haben sich 2014 Reissen gebildet (vgl. Fotos) und der Weg ist teilweise abgerutscht. Am Abzweig des Söldensteiges zum GH Rauschbrunnen ist mit ca. 1240 m der tiefste Punkt der Tour erreicht. Durch Hochwald steigt der Weg zur unbewirtschafteten Aspachhütte (1534 m). Ohne viel Höhengewinn aber zunehmend aussichtsreich leitet der Pfad weiter zur unbewirtschafteten Achselbodenalm (1645m). Steil gewinnt nun der Weg in der Ostflanke des Brandjochkreuz eine Höhe von ca. 1850 m bevor er dann in entspannendem auf und ab den sog. Gipfelstürmerweg erreicht. Während man bis hierher nur selten andere Wanderer trifft, tritt man nun in das von den Innsbrucker Bergbahnen erschlossene Gebiet ein und wandert zur Seilbahnstation Seegrube mit Restauration. Durch Investition von 3,50 Euro kann der Steile Anstieg zwischen den Lawinenverbauungen hinauf zum Hafelekar erleichtert werden. Mit der Hafelekarspitze (2334 m) ist der höchste Punkt der Tour erreicht. In anregendem auf und ab leitet nun der vielgerühmte Goetheweg zunächst auf der Südseite mit Blick auf die Zentralalpen. Zwischen Gleirsch- un Mandlspitze wechselt der Weg auf die Nordseite und zeigt uns die Karwendelketten. Ab der Mannlscharte führt der Weg abwärts zur Pfeishütte (1922 m)

Weitere Informationen

Ausrüstung

Bergwanderausrüstung

Sicherheitshinweise

Beim Abstieg von der Neuen Magdeburger Hütte sind einige Reisen zu queren. Es sind zwar Drahtseile montiert, jedoch sind Wanderstöcke angenehm.

Auf dem Weg entdecken

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