Nagelfluhaufschluss im Ottobeurer Bannwald

Quelle: Landkreis Unterallgäu, Autor: Tobias Klöck

Beschreibung

Dieser Aufschluss gilt als Typlokalität für "Ottobeurer Schotter", der nach Roppelt ein bekanntes Beispiel für periglaziale Ablagerungen darstellt. Seine zeitliche Einordnung ergibt sich aus der Überlagerung durch typische fluvioglaziale Schotter, die dort zur Günz-Eiszeit gerechnet werden. Kennzeichnend für diese Sedimente ist in den Geröllen ein hoher Kristallinanteil von bis zu 20% sowie ein geringer Kalkanteil. Die Schotter sind umgelagerte Molassesedimente.

  • Geotoptyp: Gesteinsart, Geologische Orgel
  • Zustand: tlw. verstürtzt, zugewachsen
  • Geologie: Älteste Deckenschotter (Ältest-Pleistozän)

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