Nagelfluhaufschluss bei Brüchlins

Quelle: Landkreis Unterallgäu, Autor: Tobias Klöck

Beschreibung

Am Südende von Brüchlins sind noch einige Reste alter Nagelfluhbrüche erhalten. In den Brüchen sind kristallinreiche Schotter des Frühglazials aufgeschlossen. Von unten nach oben nimmt die Anreicherung von Quarz, Quarzit und Hornstein ab, die Gerölle werden zum Hangenden hin gröber und kalkreicher. An der Sohle des Steinbruchs befinden sich verfestigte Feinsande der Oberen Süßwassermolasse, in denen sich Fuchsbauten erkennen lassen.

  • Geotoptyp: Schichtfolge
  • Zustand: tlw. verstürtzt, zugewachsen
  • Geologie: Älteste Deckenschotter (Ältest-Pleistozän), Obere Serie (V-OSM, M-O-Miozän)
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