Mitterberg über Rottal von den Huttererböden

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Thomas Poltura

Mitterberg vom Beginn des Forstweges am Ostrand der Hutterböden
Forstweg - erstes Stück bergab
Forstweg - stürzen verboten
im flachen Teil des Rottals steht die Tafel zum Naturschutzgebiet Warscheneck
ab der Ochsenbodenhütte geht es im Lärchenwald hinauf
im kurzen Steilhang - Blick auf Gr. und Kl. Priel
Flachstück bis zum Sattel direkt unter dem Gipfelhang
Rückblick auf Flachstück unter dem Gipfelhang
südseitiger Gipfelhang - hinten der Schrockengrat
Gipfel Mitterberg - hinten der Forstweg zu den Huttererböden
Gipfel Mitterberg - hinten Höss und Gr. Priel
Abfahrt entlang der Aufstiegsroute

Die Tour

Von der Edtbauernalm zur Skipiste die ins Tal führt und linkshaltend den schmalen Forstweg zur Steyrsbergerreit hinab ins Rottal. Auf dem Fahrweg gehen wir hinauf bis zum Fuß der steilen Nordflanke des Mitterbergs und zweigen dann bei der Jagdhütte links ab. Durch Lärchenwald marschieren wir linkshaltend in einem Bogen um den Mitterberg herum und erreichen so das Plateau unter dem Pyhrnerkampl und Elmplan. Über die Südseite steigen wir zum Gifpel des Mitterbergs hinauf. Abfahrt wie Aufstieg.

Die Skitour auf den Mitterberg, der etwas "im Schatten" von Schrocken und Wilde steht, bietet bei Föhn oder starkem Westwind eine geschützte Alternative. Bis auf einen steilen Hang ist die Tour relativ lawinensicher und die Orientierung ist einfach. Bei wenig Schnee ermöglicht der hohe Ausgangspunkt auf den Huttererböden (abgesehen vom rasch aperen Forstweg ins Rottal) bis spät ins Frühjahr eine lohnende Tour.

Autorentipp

Bei ausreichender Schneelage kann man direkt vom Ort (Bereich Kohlbach, Auffahrt bis Moosschuster) oder von der "Schling" (Kehre an der Mautstraße, 880 m) oder auf der Höhe 1220 m (Einmündung der Forststraße von der Schmiedleitenalm zur Piste bzw. Straße) die Tour beginnen.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
759 hm
Abstieg
760 hm
Tiefster Punkt Rottal
1220 m
Höchster Punkt Mitterberg
1843 m
Dauer
3:45 h
Strecke
6,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Edtbauernalm / Huttererböden

Ziel

Edtbauernalm / Huttererböden

Weg

Von der Edtbauernalm flach hinüber zur Skipiste die ins Tal führt und linkshaltend zum steilen Ostrand des Plateaus. Auf dem markierten schmalen Forstweg zur Steyrsbergerreit hinab ins Rottal (Wanderweg und Mountainbike-Strecke). Im flachen Rottal (Tafel Naturschutzgebiet) zweigen wir rechts ab und marschieren taleinwärts und dann links über eine Lichtung hinauf zur Forststraße. Wir queren die Forststraße in östlicher Richtung und erreichen so den Fahrweg zur Jagdhütte. Durch Fichtenwald geht es bis zur Ochsenboden Jagdhütte. Hier zweigen wir links ab und steigen durch den Lärchenwald hinauf in eine Mulde unter dem Nordosthang des Mitterbergs. Nun gehen wir linkshaltend den steilen mit Lärchen und Latschen bewachsenen Hang hinaut zum flachen Boden unter dem Pyhrnerkampl. In einem weiten Rechtsbogen gelangen wir zu einem Sattel direkt südlich unter dem Gipfel des Mitterbergs. In einigen Kehren marschieren wir hinauf zum Gipfel. Abfahrt entlang der Aufstiegsspur.

Aufstiegszeit: 2 bis 2,5 Stunden; Abfahrtszeit (mit Gegenanstieg zur Edtbauernalm): ca. 1,5 Stunden

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Pyhrnbahn bis zum Bahnhof Hinterstoder und mit dem Bus nach Hinterstoder. Entweder mit dem Taxi zur Edtbauernalm oder mit dem Skilift zu den Huttererböden und Querung nach Osten zur Edtbauernalm (15 Minuten).

Anfahrt

Auf der A9 Pyhrnautobahn bis zur Abfahrt St. Pankraz/Hinterstoder und in den Ort Hinterstoder. Noch vor dem Skigebiet zweigt links die Mautstraße zu den Huttererböden ab. Ca. 9 KM die Bergstraße hinauf und ganz oben links abzweigen zur Edtbauernalm (eventuell Schneeketten erforderlich). Mautkosten (Stand Feb 2014): Euro 7,- je PKW (inkl. Fahrer), Euro 4,- je weitere Person.

Parken

Parkplatz bei der Edtbauernalm.

Weitere Informationen

Das Gebiet ist Teil des Naturschutzgebietes Warschneck Nord.

Ausrüstung

Standardausrüstung (inkl. LVS, Schaufel, Sonde)

Sicherheitshinweise

Der schmale Forstweg hinab ins Rottal ist lawinengefährdet. Das steilere Anfangsstück darf beim Bergabfahren nicht unterschätzt werden, der Hang nach unten ist sehr steil und ein Sturz ist unbedingt zu vermeiden.

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