Metzen von der Zirmbachalm über die Flaurlinger Scharte

Quelle: Alpenverein Innsbruck, Autor: Cathleen Peer

Blick zur Zirmbachalm
Die obere Zirmbachalm mit Kreujoch und Mitterzaigerkopf
Blick Richtung Kühtai
Das Kühtai in weiter Ferne - Links im Bild: der Gaiskogel
Auf der Flaurlinger Scharte
Gemsen auf dem Weg zum Metzen
Der  Rest der Herde - Im Hintergrund der Flaurlinger Roßkogel
Am Gipfel, bzw. höchsten Punkt
Rietzer Grießkogel
Schönes Panorama rund ums Kühtai
Blick in das Kraspestal mit Haidenspitze, Rotgrubenspitze und Zwieselbacher Roßkogel
Tief unten die Zirmbachalm
Am Rückweg über die Metzenböden

Die Tour

Nette unkomplizierte Wanderung, die vom Frühjahr bis in den Spätherbst wunderbar "wanderbar" ist.

Eigentlich vemutet man hinter dieser Wanderung nicht das besondere Erlebnis, aber die Lage dieses unscheinbaren, unbekannten Gipfels am Grenzkamm zwischen dem Inntal und den Sellrainer Bergen macht diese Wanderung dann doch überraschend abwechslungs,- und aussichtsreich. Die Sichtung von Gemsen ist garantiert, weil der Weg nur sehr wenig begangen wird.

Autorentipp

Sehr schön im Frühsommer während der Almrauschblüte oder im Herbst zum Heidelbeeren und Preiselbeeren sammeln.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
795 hm
Abstieg
795 hm
Tiefster Punkt 1799 m
Höchster Punkt 2539 m
Dauer
3:00 h
Strecke
9,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Nahe der Zirmbachalm

Ziel

Metzen

Weg

Vom Parkplatz geht man direkt an der Hinweistafel mit der Aufschrift „Flaurlinger Scharte“ auf dem schmalen Steiglein Richtung Nordwesten. Mit wenig Höhengewinn geht es bis zu einer Abzweigung ohne Hinweistafel. Dort wendet man sich nach rechts und geht schon bald wieder Richtung Osten bzw. Nordosten. Nach zwei kurzen steileren Abschnitten erreicht man rasch die Flaurlinger Scharte. Von hier aus geht es nun weglos über den deutlich ausgeprägten Rücken aufwärts. Nach mehrmaligem Auf und Ab erreicht man den höchsten Punkt, den Gipfel des „Metzen“ der mit einem einfachen Steinmann dekoriert ist. Von hier aus genießt man den Blick Richtung Seejoch und Peiderspitze, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft ostwärts befinden. Westwärts erhebt sich der markante Rietzer Grieskogel. Der Blick reicht weit bis in die Ötztaler und Stubaier Alpen und selbstverständlich hinunter ins Inntal auf der einen Seite und ins Sellraintal auf der anderen Seite. Zurück geht es auf gleichem Weg mit tollen Tiefblicken auf die Zirmbachalm.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Infos unter www.vvt.at. Es fährt im Sommer ein Linienbus / Wanderbus ins Kühtai, der bei der Zirmbachalm stehen bleibt.

Anfahrt

Von Innsbruck kommend über Kematen ins Sellraintal. Durch die Ortschaften Sellrain, Gries, St. Sigmund und Haggen hinauf Richtung Kühtai. Noch vor den Lawinengalerien auf einer langen Geraden befindet sich linker Hand die Zirmbachalm. Sofort nach der Alm steht rechts am Straßenrand eine einsame gelbe Hinweistafel mit der Aufschrift "Flauerlinger Scharte". Dort befindet sich eine kleine Einbuchtung / Traktorweg, wo man parken kann.

Parken

Direkt beim gelben Schild am Beginn des Weges zur Flauerlinger Scharte oder am rechten Fahrbahnrand. Es gibt immer wieder kleine Einbuchtungen, in denen ein Fahrzeug Platz hat ohne den fließenden Verkehr zu behindern.

Weitere Informationen

Einkehrmöglichkeit bei der Zirmbachalm.

http://www.zirmbachalm.at/

Die Zeitangaben unter dem Punkt "Dauer" beziehen sich auf die gesamte Wanderung inklusive Auf,- und Abstieg, jedoch ohne Pausen.

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung mit festem Schuhwerk und evtl. Stöcken für den Abstieg.

Sicherheitshinweise

Keine besonderen Schwierigkeiten.

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