Marienklause

Beschreibung

Marienklause ist der Name einer 1866 von Martin Achleitner erbauten kleinen Kapelle im Münchner Stadtbezirk Untergiesing-Harlaching. 

Der in den Steilhang des Isarufers gesetzte Bau aus Nagelfluhgestein und Fichten- und Birkenholz liegt am östlichen Flussufer auf Höhe des südlichen Endes des Tierparks Hellabrunn. Die Marienklause ist auf dem parallel zur Isar verlaufenden Fuß- und Radweg von der nördlich gelegenen Thalkirchner Brücke aus oder von Süden kommend von der Großhesseloher Brücke her erreichbar. Vom östlichen Isarhochufer führt ein steiler Serpentinenweg hinunter zur Kapelle, von der Floßlände am westlichen Ufer her kommend gelangt man über den Marienklausensteg dorthin. Auf Höhe der Marienklause führt eine architektonisch interessante Fußgängerbrücke, der Marienklausensteg, über die Isar auf den Damm des Isar-Werkkanals. An der Marienklause knapp unterhalb der Brücke staut ein 1330 erstmals errichtetes Wehr mit Floßrutsche das Isarwasser. 

Kontakt

Schlichtweg 15, 81543 München, Deutschland

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