Magdalenenkirche - Wiesenfeld

Quelle: Thüringen-entdecken.de, Autor: Paul Hentschel

Magdalenenkirche - Wiesenfeld b. Coburg
Kirchenschiff und Altar - Magdalenenkirche - Wiesenfeld b. Coburg
Orgelprospekt und Empore - Magdalenenkirche - Wiesenfeld b. Coburg

Beschreibung

Schon im 13. Jahrhundert stand in Wiesenfeld eine Taufkirche, die der Heiligen Magdalena geweiht war. Ausgebaut und erneuert wurde das Gotteshaus im 15. Jahrhundert. Im Verlauf der Reformation erhielt Wiesenfeld eine eigene Pfarrei. Um 1723/24 errichtete die Gemeinde eine Barockkirche, die im Mai 1896 einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Bereits im darauf folgenden Jahr wurde der Grundstein für einen Neubau gelegt. Am 23. Oktober 1898 wurde die heutige evangelisch-lutherische Kirche eingeweiht. Die im neugotischen Stil gebaute Backsteinkirche ist eine wahre Seltenheit in Süddeutschland. Seit 2008 trägt sie den Namen Magdalenenkirche.

Die Kirche bestitzt 3 Glocken aus der Erdinger Glockengießerei Czudnochowsky. Die Taufschale aus Zinn stammt aus dem Jahr 1713. Anton Hasselbarth aus Coburg hat die Orgel gebaut. Sie hat zwei Manuale und Pedal, 12 Register und 765 Pfeifen. 

Kontakt

Hauptstraße 22, 96484 Meeder OT Wiesenfeld, Deutschland
+499566339
pfarramt.wiesenfeld@elkb.de
e-kirche.de/wiesenfeld

Öffnungszeiten

Ansprechpartner:
Pfarrerin Mirjam Wunderer (Tel. 09566/ 339)

täglich von 10:00 Uhr bis Sonnenuntergang

Gottsdienst So. 14tägig im Wechsel
9:30 Uhr oder 18:30 Uhr

Aktivitäten in der Umgebung

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Wiesenfeld ist von Coburg aus mit dem Zug (Agilis) erreichbar. Fahrplan

Anfahrt

Von der A73 kommend Abfahrt Coburg. Dann auf die B4 Richtung Zentrum. Zweite Abfahrt Richtung Bad Rodach.

Parken

Nutzen Sie bitte die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten im Ort.

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