Lung. Kalkspitze, Steir. Kalkspitze, Meregg, Schladminger Tauern

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker

Zeit-Höhen-Diagramm im Detail
Ursprungalm 1604m
Giglachseehütte 1955m
Giglachseen vom Anstieg Lungauer Kalkspitze
Kreuz der Lungauer Kalkspitze
Steirische Kalkspitze 2459m
Rückblick vom Gratgipfel 2335m
Meregg 2235m
Blick vom Grat 2100m zum Brotrinnl (Talabstieg)
Rückblick von ca. 1800m
Hochplateau 1610m mit Ursprungalm

Die Tour

Rundtour mit drei aussichtsreichen Gipfelbesteigungen im Tourengebiet vom Giglachsee (Urprungalm).

Vom Mautparkplatz über die Ursprungalm zur Giglachseehütte. Zum Znachsattel, am Arnoweg zur Akarscharte und auf die höhere Lungauer Kalkspitze, ein Wandergipfel. Übergang zur Steirischen Kalkspitze, etwas anspruchsvoller. Abstieg am Grat zum Meregg und sehr luftig zum Brotrinnl. Wander-Abstieg zur Ursprungalm.

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1110 hm
Abstieg
1110 hm
Tiefster Punkt Hüttenparkplatz
1585 m
Höchster Punkt Lungauer Kalkspitze
2471 m
Dauer
4:00 h
Strecke
11,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

P unter der Ursprungalm

Ziel

P unter der Ursprungalm

Weg

Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".

ANSTIEG: Vom Parkplatz ~1585 m der Forststraße zur nahen Ursprungalm folgen. Für den einfacheren Anstieg (rot) links halten und auf der Forststraße (oder im oberen Bereich rechts daneben) bergan bis zum Preuneggsattel (1953 m). Rechts zur Giglachseehütte 1955 m. Kurzer Anstieg zum Znachsattel (2059 m) und wieder rechts zur Akarscharte (1315 m), nur kleine Gegenanstiege. Wir steigen nun links zur Lungauer Kalkspitze (2.471 m) an, super Aussichtspunkt bis zum Ankogel und zur Hochalmspitze. 900 HM und 2 Std. einigermaßen zügig.

ÜBERGANG: Zurück zur Ankarscharte (2315 m) und zur Steirischen Kalkspitze (2459 m). Ziemlich oben muss man einigermale zupacken, der Gipfel hat wenig Platz. Im Osten dominiert der dunkle Hochgolling, aber auch Höchstein und Hochwildstelle. 150 HM und 1/2 Std. zügig.

ABSTIEG: Wanderer sollten spätestens ab hier am Anstiegsweg absteigen. Geübte Bergsteiger gehen kurz bergab und zweigen rechts ab. Die Querung (es sollte nicht nass sein) ist etwas ausgesetzt, dann aber erreichen wir den Westgrat und folgen den Spuren bergab. In einer Scharte sind es nur wenige HM zu einem Gratgipfel (2335 m) mit herrlichem Rückblick. Wieder zur Pfadspur, auch blasse Markierungen sind anzutreffen. Wir steigen wenige m auf zum Meregg (2.235 m) schöne Tiefblicke. Um 2000 m kommt ein steiler Abstieg, ausgesetzt mit Querungen auf sehr schmalen Bändern, nur für geübte Berggeher. Wir erreichen die Wegtafel "Am Brotrinnerl" um 2088 m. Rechts steigen wir am wieder gut markiertem Pfad ab, es folgt die Latschenzone, dann einzelne Lärchen und ein Zaun (~1710 m).  Auf 1610 m sind wir am Hochplateau, wir überqueren dieses und halten auf die Ursprungalm zu, wo es bei schönem Wetter auch im Oktober offen sein kann. Zum Parkplatz (1585 m) dauert es nur 5 Minuten. 60 HM und >1 1/2 Std. Gehzeit.

Insgesamt: 1210 HM, 4 Std. Gehzeit und etwa 11,7 km Wegstrecke.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnstrecke Ennstal, Schladming - Radstadt, Bahnhof Pichl-Preunegg, ÖBB: www.oebb.at

Mit Bus zur Ursprungalm, auch mit dem Tälerbus ab Schladming möglich, Linienverkehr jedoch nur zur Hautsaison!

Anfahrt

Aus dem Westen von der A 10 Tauernautobahn (Abfahrt Knoten Ennstal) oder aus dem Osten von der A 9 Pyhrnautobahn (Abfahrt Liezen).  Im steirischen Ennstal auf der B320 nach Schladming - über Rohrmoos bzw. von Pichl in's Preuneggtal und auf der Mautstraße zur Ursprungalm, ca. 14 km ab der B320.

Nach der Saison ist die Mautstraße eventuell frei, also unbesetzt (Stand 2018).

Parken

Größerer Parkplatz am Ende der gut 8 km Mautstraße (gute Schotterstraße).

Weitere Informationen

Ausrüstung

Der Witterung angepasste Bergausrüstung.

Sicherheitshinweise

Der Abstieg nach dem Meregg zum Botrinnl ist teils sehr ausgesetzt und bei Nässe oder Schnee  nicht zu empfehlen. Schwarze Bewertung, nichts für "normale" Wanderer!

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