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Luitpoldsprudel „alt“
Quelle: Rhön GmbH, Autor: Paula Ziegler
Beschreibung
Der Luitpoldsprudel „alt“ ist eine der sieben Heilquellen in Bad Kissingen und ein eisenhaltiger Natrium-Calcium-Chlorid-Hydrocarbonat-Sulfat-Säuerling.
1906 bis 1908 wurde der Luitpoldsprudel auf der Suche nach Kalisalzen im nördlichen Saaletal erbohrt und fünf Jahre später dem Kurbetrieb übergeben. Durch seine Zusammensetzung der Mineralien kann er bei chronischer Störung der Magensekretion, insbesondere bei Übersäuerung des Magens, bei Blutarmut und zur Nachbehandlung nach Magen-Darm-Operationen sowie bei Erschöpfungszuständen, Eisenmangel-Anämie oder zur Rekonvaleszenz unterstützend helfen.
An dieser Original-Entnahmestelle mit dem Bohrturm kann von April bis Oktober das Heilwasser direkt vor Ort getrunken werden. Zudem ist der Luitpoldsprudel „alt“, der mit seinem Namen den damals gerade verstorbenen Prinzregenten Luitpold II. von Bayern würdigt, in der Kurhausstraße sowie in der Brunnenhalle verfügbar.