Luchs Denkmal

Quelle/Autor: Nationalpark Kalkalpen

Beschreibung

Am 13. Dezember 2011 wurde das aus der Schweiz stammende Luchsmännchen "Juro" genau hier im Hintergebirge ausgesetzt. 

Am 13. Dezember 2011 wurde das aus der Schweiz stammende Luchsmännchen Juro im genau hier im Hintergebirge ausgesetzt. Nur wenige Monate zuvor war die Luchsin Freia, ebenfalls aus der Schweiz, in den Nationalpark Kalkalpen umgesiedelt worden. Die streng geschützten Luchse, beide im fortpflanzungsfähigen Alter, sollten für Nachwuchs sorgen, das hofften die Mitglieder des Arbeitskreises Luchs Oberösterreichische Kalkalpen. Leider kam alles ganz anders und beide Tiere wurden von einem Jägerehepaar in einem angrenzenden Jagdrevier, im Gemeindegebiet von Weyer, getötet.

Wild gehört in gewisser Weise allen, genau wie Sonne und Regen. Wer Wildtiere nicht erlegen will, will sie doch zumindest bestaunen. Wildtiere in freier Natur zu beobachten gehört für viele Menschen zu den schönsten Erlebnissen. Auch kommende Generationen sollen sich an einer bunten und artenreichen Natur erfreuen können. Überraschende Wildtierbegegnungen sind beglückend und sollen Menschen auch außerhalb von Nationalparks möglich sein. Sie haben einen großen ideellen Wert. Diese Werte haben Eingang in die Normen der Europäischen Union und in das Österreichische Umweltrecht gefunden. Besonders auch daran soll die lebensgroße Luchsplastik am Hintergebirgsradweg erinnern.

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liegt am Hintergebirgsradweg

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