Logenplatz Lercheckerwand

Quelle: Salzburg Verkehr , Autor: Christian Heugl

Am Beginn der Wanderung beim Grenzübergang Kranzbichl mit Blick auf den Hohen Göll.
Das Göllmassiv in seiner eindrucksvollen Breite.
Alte Grenzsteine markieren die Eigentumsrechte kurz vor der Lercheckerwand.
Der famose Blick von der Lercheckerwand auf den Untersberg und ....
.... der Blick Richtung Berchtesgaden.
Der Grenzübergang Gmerk. Über Salzburg wartet schon der Schnürlregen.

Die Tour

EINE HISTORISCHE SALZWANDERUNG MIT WEITBLICK ZWISCHEN BAD DÜRRNBERG UND BERCHTESGADEN.

Die grenzüberschreitende Wanderung durchquert eine friedliche Landschaft, wie sie harmonischer nicht sein könnte. Die Grenzen sind kaum wahrnehmbar, weder die sprachlichen, noch die geographischen. Zur Zeit des Erzbistums Salzburg und der Fürstpropstei Berchtesgaden war das Verhältnis zwischen den beiden Salzproduzenten aber nicht immer so konfliktfrei. Das wertvolle Salz, der Anlass für die vielen Streitereien, wird im Dürrnberg nicht mehr abgebaut, die Spuren sind aber noch reichlich vorhanden: alte Stolleneingänge, Grenzsteine zum Markieren der Eigentumsrechte oder ehemalige Bergwerksgebäude begegnen uns auf der interessanten Runde, die mit den Knappenwerkzeugen Hammer und Schlägel markiert ist. Höhepunkt und höchster Punkt dabei ist der kurze Abstecher auf die Aussichtsloge Lercheckerwand (985 m). So wie der geschichtliche Bogen auch, reicht das großartige Panorama von der Stadt Salzburg im Norden über den Untersberg bis nach Berchtesgaden.

Autorentipp

Sehenswerte Stationen in Bad Dürrnberg: Keltendorf, Salzwelten und Wallfahrtskirche.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
398 hm
Abstieg
403 hm
Tiefster Punkt 752 m
Höchster Punkt 1005 m
Dauer
2:30 h
Strecke
6,7 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Weg

Von der Bushaltestelle Bad Dürrnberg-Kranzbichlhof am Umkehrpunkt der Linie 41 führt die Route am Gesundheitshotel Kranzbichlhof vorbei über die Grenze, wo im ehemaligen Zollhaus ein Antiquitätenladen eingezogen ist. Etwa 100 Meter nach der Grenze zweigt der markierte Weg 31 „Lerchecker Wand“ nach rechts ab, quert die Mulde und führt dann steiler ansteigend in den Wald. Dahinter öffnet sich eine schöne Hochfläche über die es leicht bergab zu einer neuerlichen Abzweigung (rechts) bei einem auffallenden, alleinstehenden Baum weitergeht. Am höchsten Punkt zweigt wenig später ein kurzer Stichweg zur Lercheckerwand nach rechts ab, der Abstieg nach Oberau aber führt südwärts geradeaus weiter. Der Waldsteig trifft auf die Zufahrt und folgt dieser, zweimal rechts abzweigend, nach Oberau. Im Ort führt die Route am Tourismusbüro vorbei und orientiert sich nun an der Beschilderung „Gmerk über Rodelbahn“ (Weg 8/33). Rund 140 Höhenmeter oberhalb trifft die Route auf die Roßfeldhöhenringstraße und folgt dieser kurz nach links, dann nach rechts in den Ortsteil Gmerk. Der befestigte Weg 8 nach Bad Dürrnberg überschreitet die Grenze und führt mit beachtlichem Gefälle am Teufenbachstollen vorbei hinab zur Bushaltstelle Bad Dürrnberg Zinkenlift.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Bus 160, 170 oder mit Bahn nach Hallein. Mit Bus 41 bis Bad Dürrnberg Kranzbichlhof. Retour mit Bus 41 ab Bad Dürrnberg Zinkenlifte.

Fahrplanauskünfte und -download: Online unter www.salzburg-verkehr.at oder auf Ihrem Smartphone über die kostenlose Salzburg Verkehr-App für Android und iOS.

Weitere Informationen

www.salzwelten.at; www.berchtesgaden.de/wandern; https://duerrnberg.at/sommer/wandern/;

Mag. Christian Heugl

5400 Hallein  

christian.heugl@gmail.com 

Bildnachweis: Christian Heugl

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