Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1528 hm |
Abstieg
|
1527 hm |
Tiefster Punkt | 904 m |
Höchster Punkt | 2174 m |
Dauer
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10:40 h |
Strecke
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23,9 km |
Kreuzspitze über Kuchelberggrat

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Sebastian Müller-Wolfskeil
Die Tour
Lange, aber landschaftlich sehr schöne und am Grat aussichtsreiche Rundtour zur Kreuzspitze über den Kuchelberggrat. Trittsicherheit, Orientierung im Gelände und Schwindelfreiheit sind am Grat und im felsigen Aufstieg zur Kreuzspitze unabdingbar. Einzig der lange Zu- und Rückweg über die Forsstraße trüben das Erlebnis etwas (alternativ kann natürlich mit dem Radel der Weg hier verkürzt werden).
Lange, aber landschaftlich sehr schöne und am Grat aussichtsreiche Rundtour zur Kreuzspitze über den Kuchelberggrat. Trittsicherheit, Orientierung im Gelände und Schwindelfreiheit sind am Grat und im felsigen Aufstieg zur Kreuzspitze unabdingbar. Einzig der lange Zu- und Rückweg über die Forsstraße trüben das Erlebnis etwas (alternativ kann natürlich mit dem Radel der Weg hier verkürzt werden).
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Aufstieg:
Vom Parkplatz aus folgen wir dem Fürstenweg (breiter Forstweg) in Richtung Südwesten für etwa 4km (an Einmündungen von rechts immer eher links halten). An der hier noch eingezeichneten Kuchelbach-Dienst-Hütte (existiert nicht mehr), halten wir uns am großen Baum rechts (nicht ausgeschildert) und steigen den gut angelegten Steig hinauf zur Kuchelberg Diensthütte.
An der Diensthütte vorbei bis in die Latschen hinein und dann weiter, steil hinauf zum Grat. Am Grat links halten in Richtung Kuchelbergspitz. Diese kann überschritten oder unterhalb umgangen werden, beide Wege treffen sich wieder. Nun immer weiter am Grat, bis in den Sattel zwischen Kuchelbergkof und Kreuzspitze.
Dem Weg weiter in die Wand folgen, rechts hinein queren und dann den roten Punkten durch den Fels folgen (hin und wieder werden hier die Hände zur Stabilisierung gebraucht). Es folgt eine kurze, steile Geh-Passage und dann geht es wieder in den Fels. Über Bänder durch eine Kette gesichert, trifft man bald auf den Aufstiegsweg aus Ammerwald und steht kurz darauf am Gipfel.
Abstieg:
Bis zum Sattel folgen wir unserem Aufstiegsweg, dann halten wir uns rechts und folgen dem Weg unterhalb des Grats. Dieser quert relativ lange die Flanke auf gleichbleibender Höhe und schraubt sich dann in vielen Kehren recht steil hinab auf halbe Höhe. Anschließend wieder reicht flach dahin und dann wieder über viele Kehren und etwas Waldbruch weiter hinunter.
Den Rest wandert man recht seicht aus dem Tal hinaus, bis man wieder auf den Fürstenweg (Forstweg) trifft und diesem nun zum Ausgangsort zurück folgt (kurzer Gegenanstieg).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Leider ist diese Tour aktuell öffentlich schwer bis gar nicht zu erreichen. Höchstens mit dem 9622 von Oberammergau aus in Richtung Schloss Linderhof und dann entweder von dort oder Graswang aus mit dem Rad.
https://www.ammergauer-alpen.de/fileadmin/Mediendatenbank/Ammergauer_Alpen/Dateien/Fahrplaene/Buslinie-9622-Oberammergau-Linderhof-Sommer.pdf
Anfahrt
Von München über A95, Ober au und Ettal. Hinter Ettal links abbiegen in Richtung Schloss Linderhof (St2060). Durch Graswang durch, über die Linder drüber und nach einer Linkskurve am Waldrand links auf den Parkplatz Fürstenweg abbiegen.
Parken
Großer, noch kostenloser Parkplatz zwischen 5 und 22 Uhr