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Quelle: Schwäbische Alb - Heidenheimer Brenzregion, Autor: Siegward Schottky
Ergebnis einer Katastrophe vor 14,5 Mio. Jahren: Ein Meteoriteneinschlag schuf das bekannte "Steinheimer Becken", den weltweit am besten erhaltenen Impaktkrater mit Zentralhügel. Zur selben Zeit entstand das "Nördlinger Ries". Durch diese Tour werden die beiden Krater nun verbunden.
Lange hat man vermutet, dass der Steinheimer Becken und Nördlinger Ries durch einen Himmelskörpern gleichen Ursprunges erzeugt wurden. 2017 wurde diese Vermutung widerlegt. In einem Kalksteinbrocken, im Meteorkarter-Museum Steinheim, wurde durch einen Zufall ein Stück des Meteoriten gefunden. Schon 20 Jahre lang lag der große Kalksteinblock im Eingangsbereich des Meteorkrater-Museums, den die Besucher berühren durften. Nach und nach öffnete sich gerade dadurch ein Riss im Gestein. In dem unscheinbaren Steinblock ist ein knapp zwei Zentimeter langes Stück des Meteoriten eingeschlossen. Bislang war man davon ausgegangen, dass sämtliche Bruchstücke des Meteoriten beim Aufprall verdampft waren.
Während der Nördlinger Meteorit laut der Wissenschaftler vermutlich ein so genannter Steinmeteorit war, handelte es sich bei dem Steinheimer Meteoriten um einen deutlich kleineren aber sehr schweren Eisenmeteoriten.
Naturschutzgebiet "Dellenhäule" mit Jahrhundert alten Eichen, und der größten Ameisenstadt in Südeuropa.
Besuch Rieskratermuseum Nördlingen und Meteorkratermuseum Steinheim-Sontheim
Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1245 hm |
Abstieg
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1216 hm |
Tiefster Punkt | 426 m |
Höchster Punkt | 682 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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130,2 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Meteorkratermuseum Sontheim im Stubental
Meteorkratermuseum Sontheim im Stubental
Wir starten die Tour am Meteorkratermuseum in Sontheim im Stubental. Wir fahren Richtung Steinheim und biegen rechts und dann wieder links in das Industriegebiet ab. Wir überqueren die L1163 durch eine Unterführung und fahren Richtung Schäfhade raus aus dem Krater. Bald darauf erreichen wir den Itzelberger See, welcher zum Verweilen einlädt. Weiter geht es Richtung Heidenheim. Am Bahnhof in Schnaitheim biegen wir links ab. Wir fahren durchs Möhntal. Im Wald biegen wir rechts Richtung Nattheim ab. Wir fahren bis zur Hauptstraße und biegen rechts Richtung Nattheim ab. Am Kreisverkehr geht es gerade azs und danach gleich wieder links in den Wolfsbühlweg. Weiter geht es nach Fleinheim. Wir fahren durch Fleinheim durch Richtung Dischingen. In Dischingen fahren wir Richtung Härtsfeldsee. Hier gibt es einen Kiosk an dem eine Rast eingelegt werden kann. Vom Härtsfeldsee geht es Richtung Neresheim. In Neresheim lohnt sich ein Abstecher zum Kloster. Weiter geht es nach und durch Ohmenheim durch. Vor Weilermerkingen biegen wir rechts Richtung Dehlingen ab. Wir umfahren Dehlingen und fahren weiter durch Härtsfeldhausen, Ützmemmingen und Nähermemmingen. Jetzt sind wir in der Stadtmitte Nördlingens am Rieskratermuseum. Hier startet auch der Radweg wieder zurück nach Steinheim am Albuch. Die Stadt im Rieskrater verlassen wir durch das Baldinger-Tor und radeln an Baldingen vorbei durch ein herrliches Wiesental nach Goldburghausen. Über Kirchheim geht es nach Bopfingen. Den Ipf haben wir immer im Blick. Nach Bopfingen geht es ein kurzes Stück auf dem Radweg entlang der B29 bis Aufhausen. Dann folgen wir der Beschilderung auf Wirtschaftswegen. Die Bahnlinie Aalen-Nördlingen wird überquert und nach einem kleinen Anstieg erreichen wir den Wanderparkplatz an der B29. Ab hier geht es links auf einer breiten Asphaltstraße durch den Wald bis wir auf der Anhöhe Beuren sehen. Wir bleiben im Tal und fahren, nach Überqueren der L1080, kurz Richtung Beuren und biegen vor dem Kreuz links in einen Wirtschaftweg. Auf diesem radeln wir weiter bis zum Naturschutzgebiet Dellenhäule. Nun geht es links nach Elchingen, in Elchingen fahren wir rechts auf den Wald zu. Nachdem wir das Krätzental durchquert haben geht es wieder durch ein großes Waldstück und unter der A7 hindurch. Wir erreichen wieder ein freies Feld, lassen Ebnat rechts liegen und fahren links Richtung Niesitz. Dort biegen wir rechts ab Richtung Wald. In diesem herrlichen Wald fahren wir bis Oberkochen. Dort nutzen wir den Radweg entlang der B19 und überqueren diese über eine Brücke. Am Kocherursprung vorbei über die Waldgaststätte Ziegelhütte geht es vor Königsbronn wieder rechts in den Wald. Am Brenzelhof vorbei haben wir unsere letzte Steigung bis zur Grenzstockhütte zu bewältigen. Ab der Grenzstockhütte geht es geradeaus bis Zang, einer Rodungsinsel umgeben von Wald. Der Weg führt uns durch Zang wieder auf die Felder Richtung Königsbronn. Am Waldrand biegen wir Richtung Steinheim ab und erreichen Steinheim über den Kraterrand und Kinderfestplatz.
Mit der Brenzbahn von Ulm oder Aalen. Haltestelle "Heidenheim". Weiter mit dem Bus nach Sontheim i. Stubental.
Fahrtzeiten unter www.efa.de
A7 bis Ausfahrt Heidenheim, weiter über B 466 Heidenheim nach Sontheim im Stubental
Am Meteorkratermuseum Sontheim im Stubental
Tourenrad