Kraftort Fraueninsel

Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Chiemsee-Alpenland Tourismus

Votivtafeln im Münster
Campanile im Winter
Campanile mit Klostergarten
Fraueninsel im Chiemsee
Die Fraueninsel im Winter im Hintergrund der Campanile
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Campanile
Fraueninsel-Campanile
Chiemsee Fraueninsel (16) (1)

Beschreibung

Die Fraueninsel im Chiemsee ist seit der jüngeren Steinzeit besiedelt und gilt daher als einer der ältesten Kraftorte der Region und wichtiger Wallfahrtsort. 

Viele Einheimische und Besucher halten die Fraueninsel für einen der ältesten Kraftorte der Region. Dafür gibt es zahlreiche Erklärungsansätze. Weit verbreitet ist die Auffassung, dass die Auswahl von Standorten für Klöster mitnichten dem Zufall überlassen war. Vielmehr wurden dafür besonders kraftreiche Plätze gesucht. Dass die Insel in keltischer und römischer Zeit, ja sogar schon in der jüngeren Steinzeit besiedelt war, und das trotz des beschwerlichen Übersetzens über den damals noch deutlich größeren See, gilt als Hinweis dafür, dass die positive Ausstrahlung schon damals erkannt wurde. Physikalisch betrachtet ist die Insel ein starker Platz, an dem durch die große umgebende Wasserfläche der Einfall von Licht und Sonne besonders groß ist. In der Radiästhesie gilt der Ort wegen der Kreuzung von Leylines als Kraftort. Speziell der Lindenhain wird von vielen Besuchern als besonders kraftreich empfunden. Und letztlich können die Millionen von Menschen, die seit Jahrhunderten die Steinschwelle an der Pforte des Münsters abtreten, nicht irren: Die Fraueninsel ist ein Ort zum Wohlfühlen, Einkehr halten, Beten und Krafttanken. 

Bayernherzog Tassilo III. hat das Beneditktinerinnenkloster im Jahr 772 gegründet. Die erste namentlich bekannte Äbtissin ist die Selige Irmengard  (832 bis 866), die Schutzpatronin des Chiemgaus. 1928 sprach Papst Pius XI. die auf der Fraueninsel ansässige Äbtissin Irmengard wegen ihrer Frömmigkeit und Fürsorge für die Armen selig. Im Anschluss setzte ein Pilgerstrom auf die Insel ein, der bis heute anhält. Heute wenden sich viele Paare mit Kinderwunsch an die Selige Irmengard. Die zahlreichen Votivtafeln in der Irmengard-Kapelle, dem rückwärtigen Teil des Münsters, zeugen davon.

Der freistehende Campanile neben dem 1200 Jahre alten Münster ist nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch eines der beliebtesten Fotomotive der Region.

Die Fraueninsel ist ganzjährig über die Häfen Gstadt und Prien erreichbar.

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Kontakt

83256 Frauenchiemsee, Deutschland
poststelle@vg-breitbrunn.de
chiemsee-inseln.de
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