Knappenweg

Knappenweg Pechgraben

Die Tour

Einfache Wanderung auf Güter-, Wald- und Wiesenwegen mit Einblicken in die 50jährige Geschichte des ehemaligen Kohlebergbaus

Am Beginn gibt ein kleiner Schauraum Einblick in die 50jährige Geschichte des ehemaligen Kohlebergbaus. Die neu errichtete Stollenzimmerung beim Mundloch des „Klausriedlstollen“ und 22 Schautafeln entlang dieses Knappenweges zeigen die wirtschaftliche Bedeutung des Bergbaues, die Wohn- und Arbeitsituation und die sozialen Verhältnisse der Bergleute und ihrer Familien.

Wanderweg: E47

Autorentipp

Buch-Denkmal: Die moosüberzogenen Granitklippen, die nach dem Erdwissenschafter Leopold von Buch (1774-1853) benannt wurden, liegen wie Stein-Kuckuckseier im Kalkgestein der Voralpen. Warum? Vermutlich wurden sie bei der Alpenauffaltung aus dem Untergrund herausgerissen.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
420 hm
Abstieg
420 hm
Tiefster Punkt 433 m
Höchster Punkt 686 m
Dauer
3:35 h
Strecke
11,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Großraming/Pechgraben - RAU nature based cuisine

Ziel

Großraming/Pechgraben - RAU nature based cuisine

Weg

 Vom Restaurant RAU geht man ca. 200 m auf der Straße Richtung Großraming, biegt dann links ab und steigt gegen den Kohlgraben-Sattel unter dem Rabenreithkogel an. So erreicht man nicht nur etliche Bingen (trichterförmige Vertiefungen durch den Einsturz von Rainer-, Klausriedl-, Barbara-, Franz- und Ignazstollen), sondern auch die Stelle einer Kohle-Waschanlage und eines Knappenhauses, Halden mit taubem Gestein, einen Schürfversuch aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und einen Teich, dessen kühles Nass durch die unterirdischen Aktivitäten auf Nimmerwiedersehen versickert ist.

Dazu erfährt man viel über die Geologie des Gebietes, die Besitzverhältnisse oder woher die Namen der Stollen kamen, von der Bergbau-Schutzpatronin Barbara oder von jenem Bauernhof, dessen Erzeugnisse die Knappen ernährte.

Schöne Obstbaumwiesen runden die Wanderfreuden ab und am Schluss veranstaltet die Natur noch einen geologischen Paukenschlag: Die moosüberzogenen Granitklippen des Buch-Denkmals, das nach dem Erdwissenschafter Leopold von Buch (1774-1853) benannt wurde, liegen wie Stein-Kuckuckseier im Kalkgestein der Voralpen. Warum? Vermutlich wurden sie bei der Alpenauffaltung aus dem Untergrund herausgerissen.

Die kurze Wegvariante führt nördlich des Kohlgrabens wieder talwärts, die längere zieht mit der Markierung Nr. 6 in den Sattel zwischen Höhen- und Arthofberg, biegt dann links Richtung Buchschachen bzw. Waldbauer ab und inkludiert auch die sehenswerte Fuchsienausstellung der Familie Schwarzlmüller.

Anreise

Parken

Großraming/Pechgraben - Restaurant RAU

Auf dem Weg entdecken

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