Klausbachtal bis Hängebrücke - Barrierefreier Wanderweg

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Die Tour

Barrierefreie Wanderung vorbei am Adler-Beobachtungsplatz bis zur Hängebrücke.

Es handelt sich um eine barrierefreie Tour, die von der Nationalpark-Infostelle Hintersee (»Klausbachhaus«) vorbei am Adler-Beobachtungspunkt und der Lahnwald-Diensthütte auf dem Wanderweg weiter bis zur Hängebrücke führt. Beim Adler-Beobachtungsplatz können Sie Wissenswertes zu diesen Geschöpfen erfahren und Ihren Blick gemütlich auf einer der Holzliegen in Richtung Himmel wenden, um, mit etwas Glück, den "König der Lüfte" zu erspähen. Die Überquerung der Hängebrücke ist ein Highlight für alle und eröffnet Ihnen eine neue Perspektive auf die Landschaft. Kurz hinter der Hängebrücke können Sie es sich auf einer der Bänke gemütlich machen und Ihren Blick auf die beeindruckende Berglandschaft und den Hirschbichlklausgraben richten. Diese Stelle ist ebenfalls geeignet, um einen Steinadler zu sehen.

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie unter: https://www.reisen-fuer-alle.de/wanderweg_klausbachtal_barrierefreie_haengebruecke_am_schluchsteg_249.html?action=detail&item_id=2428.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
131 hm
Abstieg
131 hm
Tiefster Punkt 794 m
Höchster Punkt 925 m
Dauer
3:00 h
Strecke
7,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Nationalpark-Infostelle Hintersee (Klausbachhaus)

Ziel

Nationalpark-Infostelle Hintersee (Klausbachhaus)

Weg

Kurz hinter der Nationalpark-Infostelle folgen Sie dem Wanderweg Nr. 481 vorbei am Adler-Beobachtungsplatz bis hin zur Wegkreuzung an der Lahnwald-Diensthütte. An dieser und der nächsten Kreuzung geht es geradeaus bis zu einem leichten Anstieg. Dem Schotterweg weiter folgend erreichen Sie bald die Hängebrücke, die Sie überqueren können. Kurz dahinter endet der barrierefreie Weg und es geht steil bergauf. Jedoch sind davor noch mehrere Bänke, die zu einer gemütlichen Rast mit einem fantastischen Ausblick einladen. Auf gleichem Weg oder auf der für den öffentlichen Verkehr gesperrten Teerstraße geht es zurück. Achtung: Falls Sie die Teerstraße zurückgehen, beachten Sie bitte, dass diese erst ab der Bushaltestelle Ragertalm in Richtung der Nationalpark-Infostelle Klausbachhaus als barrierefrei gilt. In der Holzhütte neben der Nationalpark-Infostelle Klausbachhaus gibt es eine barrierefreie Toilette.

Bitte beachten: Das letzte Stück zur Hängebrücke hat eine Steigung von 16 bis 22 Prozent (Empfehlung: Um die Steigung zu überwinden, können Sie von Mitte Mai bis Mitte Oktober den Almerlebnisbus nutzen). Die Hängebrücke selbst hat am Anfang und Ende eine Steigung von 18 Prozent (Durchhang).

Nur empfohlen für Rollstuhlnutzer mit E-Zusatzmotor.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Startpunkt dieser Tour ist gut mit dem Bus zu erreichen. Dafür steigen Sie am besten bei der Haltestelle „Auzinger“ aus. Von dort sind es nur noch wenige Meter (ca. 300 m) zu Fuß.

Folgende Buslinien bringen Sie an Ihr Ziel:

Von Berchtesgaden aus: Buslinie 846 (Richtung Hintersee)

Von Schönau aus: Buslinie 841 (Richtung Bad Reichenhall; Hauptbahnhof); Buslinie 840 (Richtung Salzburg Hbf); Buslinie 843 (Richtung Berchtesgaden Zentrum) –Umstieg beim Busbahnhof/Hbf Berchtesgaden – Buslinie 846 (Richtung Hintersee)

Von Ramsau aus: Buslinie 846 (Richtung Hintersee)

Die Fahrplanauskunft finden Sie unter https://www.bayern-fahrplan.de/

Hinweis: Wenn Sie in Besitz einer Gästekarte der Talkessel-Gemeinden sind, können die regionalen Verkehrsmittel vor Ort i.d.R kostenfrei genutzt werden. Für genauere Informationen und Ausnahmen siehe: https://www.berchtesgaden.de/anreise-mobilitaet

Tipp: Die nachhaltige Anreise ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart Ihnen auch die Parkplatzkosten. Gute Fahrt!

Variante: Winterfahrplan (Bitte beachten Sie die Fahrpläne und mögliche Änderungen.)

Anfahrt

Von Berchtesgaden Hbf aus, folgen Sie der B20 und B305 in Richtung Ramsau, vorbei am Parkplatz „Wimbachbrücke“ bis zum Kreisverkehr. Hier nehmen Sie die zweite Ausfahrt auf die Straße „Im Tal“. Dieser Straße folgen Sie bis zur Hinterseer Str., die Sie bis zum Parkplatz an der Nationalpark-Infostelle am Hintersee führt.

Auf Google Maps heißt Ihr Ziel: Parkplatz der Nationalpark-Informationsstelle Klausbachhaus. In Ihr Navigationsgerät können Sie die folgende Adresse eingeben: Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau.

Gute Fahrt und geben Sie auf Radfahrer acht!

Parken

Kurz vor der Nationalpark Infostelle „Klausbachhaus“ befindet sich ein großer, kostenpflichtiger Parkplatz. Am Parkplatz ist eine Toilette vorhanden. Neben der Nationalpark-Infostelle ist eine barrierefreie Toilette vorhanden.

Weitere Informationen

Nationalpark-Infostelle Hintersee (Klausbachhaus): In der Infostelle "Klausbachhaus" können Sie die interaktive Dauerausstellung "1.000 Jahre Auf und Ab" zum Thema Almen und Almwirtschaft erleben. Weitere Infos hierzu, finden Sie auf der Seite des Nationalparks: Nationalpark-Infostelle Hintersee (nationalpark-berchtesgaden.de). Der Eintritt ist frei! Eine barrierefreie Toilette ist vorhanden (kleine Holzhütte). Die Nationalpark-Infostelle Hintersee ist auch der Ausgangsort für viele Führungen. Bei Interesse stöbern Sie einfach auf unserer Website oder kontaktieren Sie uns persönlich.

Alternativ zur Wanderung können Sie auch mit dem Almerlebnisbus fahren. Dieser fährt vom Hintersee bis nach Weißbach bei Lofer und hält unter anderem in der Nähe der Ragertalm, Hängebrücke, Engert-Holzstube, Bindalm und dem Hirschbichl.

Steinadler- und Bartgeier-Beobachtungspunkt: Der Beobachtungspunkt liegt im Klausbachtal, circa 20 Minuten von der Nationalpark-Infostelle Hintersee entfernt. Es ist der perfekte Ort, um mit etwas Glück den „König der Lüfte“ zu entdecken. Zahlreiche Infotafeln vermitteln Ihnen spannendes Wissen über den Steinadler. Also falls Sie schon immer mal mehr über die Jagdstrategien des Adlers oder das Monitoring des Nationalparks Berchtesgaden erfahren wollten, sind Sie hier genau richtig! Zudem laden die Holzliegen zum entspannten Verweilen mit Blick in den Himmel ein.

Hängebrücke: Die Hängebrücke ersetzt die damalige Holzbrücke, welche 1999 aufgrund eines Felssturzes zerstört wurde. Die Auswirkungen sind heute noch zu erkennen. Die neue Brücke existiert seit dem Jahr 2010, hat eine Höhe von 11 Metern und ist fast 55 Meter lang.

Ausrüstung

Freizeitschuhe oder Wanderschuhe

Sicherheitshinweise

Der Weg ist abhängig von der Schneelage barrierefrei.

Bitte beachten Sie, dass die Schwierigkeitsangaben der Tourenportale und Wegweiser im Gelände voneinander abweichen können. Ihre Tourenplanung sollte Ihrer körperlichen Verfassung angepasst sein, weshalb wir Sie bitten, immer alle Faktoren zu berücksichtigen und die Schilder im Gelände nicht außer Acht zu lassen!

Die Schwierigkeitsangaben auf den Wegweisern im Gelände entsprechen den Wegekategorien des DAV (Deutscher Alpenverein). Diese Tour ist gelb markiert und gilt damit als barrierefreier Weg. Die Wege sind breit ausgebaut, haben keine oder nur geringe Steigungen, es besteht keine Absturzgefahr.

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