Kirschblüten Wanderung in Scharten

Quelle: Radler-Rast, Autor: Dr. Otto Schlappack

Wildkirschenblüte in Leppersdorf
Leppersdorf
Kirschblütenweg in Scharten
Die sanfte Hügellandschaft der Scharten
Blühende Kirschbäume am Wegesrand
Wilde Kirschblüte in der Scharten
Streuobstwiese mit blühenden Kirschbäumen bei Rexham
Alte Kirschbäume am Feldweg
Kirschblüten Befruchtung
Kirschblütenzeile
Alter Kirschbaum
Graswiese mit Kirschbäumen am Feldrand
Einnetzung von Kirschenkulturen im Naturpark Obst-Hügel-Land
Der Kirschblütenwanderweg im Forst
Schilderwald am Kirschblüten Weg
Wallfahrtskirche Maria Scharten
Güterweg Pachinger
Große alte Kopfweide
Das Schartner Hügelland fällt sanft zum Eferdinger Becken ab
Wallfahrtskirche Maria Scharten
Portal der Wallfahrtskirche Maria Scharten
Innenraum der Wallfahrtskirche Maria Scharten
Maria Scharten Hochaltar
Evangelische Toleranzkirche Scharten
Innenraum der Toleranzkirche von Scharten
Evangelische Pfarrgemeinde Scharten

Die Tour

Der Kirschbütenwanderweg in Scharten ist ein Rundwanderweg, der auf der Höhe im Schartner Hügelland um die Ortschaften des Gemeindegebietes von Scharten, an blühenden Kirschbäumen vorbei, herumführt.

Die Kirschblüte im Frühjahr lockt jedes Jahr viele Menschen hinaus, insbesondere wenn die Sonne scheint. Das Weiß der blühenden Kirschbäume übt eine magische Anziehungskraft aus, denn die Farbe Weiß steht für Reinheit und Befruchtung. Die Menschen erfreuen sich einfach in Gruppen am Anblick der von Blüte zu Blüte fliegenden Bienen. Der Kirschblüten Wanderweg in Scharten bietet den Bewohnern der großen Ballungsräume von Linz und Wels die Möglichkeit, ganz in Ihrer Nähe in die blühende Welt der Kirschbäume einzutauchen. 

Da es sich um einen Rundwanderweg handelt, der über die Anhöhen der Ortschaften der Gemeinde Scharten verläuft, kann an jedem beliebigen Punkt eingestiegen werden. Es geht gemächlich auf und ab dahin, einmal entlang von großen, alten Kirschbäumen, dann wieder entlang von Kirschbaum Monokulturen. Zeitweise gibt die Landschaft den Blick frei auf das Eferdinger Becken, von wo eine frische Brise heraufzieht.

Diese frische Brise erinnert auch daran, dass es noch Frühling ist. Auf schattigen Abschnitten des Wanderweges, zum Beispiel durch den Forst, kann es recht kühl sein. Die zahlreichen Labstellen entlang des Kirschblüten Wanderweges, die von ortsansäßigen Obsthügelland Bauern betrieben werden, erhöhen noch zusätzlich die Freude an dieser Wanderung.

Autorentipp

Weichen Sie dem großen Ansturm der Großveranstaltung "Frühlingswandern in Scharten“ aus, die an einem Wochenende der zu erwartenden Kirschbaum Blüte rund um den 20. April stattfindet. Gehen Sie unter der Woche davor oder danach.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
167 hm
Abstieg
166 hm
Tiefster Punkt 285 m
Höchster Punkt 447 m
Dauer
3:07 h
Strecke
11,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Jausenstation Beißl, Herrnholz 17, 4612 Scharten

Ziel

Jausenstation Beißl, Herrnholz 17, 4612 Scharten

Weg

Wir beginnen die Kirschblütenwanderung um Scharten bei der Jausen Station Beißl in Herrnholz. Von dort starten wir in leicht nordöstliche Richtung auf einer befahrenen Straße bergab nach Leppersdorf. In Leppersdorf überqueren wir die Landstraße und gehen in einem Graben den Gegenhang empor bis zum Waldrand, bei dem wir im rechten Winkel in südöstlicher Richtung auf einer Höhe von etwa 340 m weitergehen. Es geht leicht ansteigend weiter bis wir auf über 400 hm in den Bereich der Ortschaft Rexham kommen, auf die wir in südwestlicher Richtung hinunterschauen können.

Der Wanderweg bleibt etwa auf dieser Höhe bis wir im rechten Winkel auf einen Weg in östlicher Richtung abbiegen, der nach kurzer Strecke weiter im rechten Winkel direkt in südlicher Richtung weiter verläuft. Wir folgen dem Verlauf dieses Weges bis wir praktisch in den Abschnitt kommen, der Forst heißt. Diese bewaldete Strecke durchqueren wir auf einer asphaltierten Nebenstraße, der sogenannten Höhenstraße, bis wir wieder ins Freie treten, dort wo sich in der in Wolfsgrub die Höhenstraße mit der Mistelbacher Straße kreuzt.

Wir setzen den Weg auf der Höhenstraße in leicht nordwestlicher Richtung fort. Nach Norden zu sehen wir von hier den Kirchturm der Evangelischen Toleranzkirche in Unterscharten. Nach kurzer Wegstrecke sehen wir dann ebenfals beim Blick nach Norden den barocken Zwiebelturm der Wallfahrtskirche Maria Scharten.

Nach Überquerung der Schartener Landesstraße beim Gasthof Schartnerblick lassen wir unseren Blick vom Gästeparkplatz noch einmal über die Marillenkulturen bis ins Eferdinger Becken schweifen bevor wir unseren Weg in nordwestlicher Richtung durch mit Einfamilienhäuser verbautes Gebiet fortsetzen. Von hier ist es nicht mehr weit in nördlicher Richtung vorbei an Schafen bei einer großen, alten Kopfweide bis zum Ausgangspunkt in Herrnholz.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn von Linz mit der S 5 in Richtung Peuerbach Bahnhof fahren. In Unterhillinglah Bahnhst (Frahamer Straße) in Bus 664 Richtung Wels K.J. Platz umsteigen und bis Leppersdorf b. Scharten fahren. Ein paar Meter von der Bushaltestelle in nördlicher Richtung entfernt, kreuzt der Kirschblütenwanderweg die Landesstraße.

Anfahrt

Von der A25 zur Jausenstation Beißl, Herrnholz 17, 4612 Scharten.

Das ist der link zum Anfahrtsplan: https://goo.gl/maps/u4eSeobQKyLKKaqW9

Parken

Bei der Jausenstation Beißl, Herrnholz 17, 4612 Scharten

Weitere Informationen

In Scharten gibt es eine weithin sichtbare, berühmte Wallfahrtskirche mit einem barocken Zwiebelhelm. Der Hochaltar enthält ein im frühen 16. Jh. entstandenes Gnadenbild der »Maria im Kirschgarten«. Daneben gibt es in der Ortschaft Unterscharten die Evangelische Toleranzkirche, die nach der Aufhebung des Verbotes der Ausübung des evangelischen Glaubens 1819 errichtet werden konnte.

Ausrüstung

Es gibt unbefestigte Wegabschnitte, Feldwege die mitunter ein bisschen steil bergauf gehen. Festes Schuhwerk, am besten Wanderschuhe, werden empfohlen.

Sicherheitshinweise

Sorgen Sie für ausreichenden Sonnenschutz. Sonnenschutzcreme mit Sonnenschutzfaktor von 50 oder mehr im Gesicht und den sonst noch der Sonne ausgesetzten Hautpartien, wie z.B. dem Nacken, auftragen. Die Kraft der Sonne wird leicht unterschätzt. Morgens ist es noch kühl, untertags in der Sonne wird es zunehmend warm. Man legt Kleidungsstücke ab und exponiert dadurch Körperteile, von denn man nicht ausging, dass sie der Sonne ausgesetzt werden. Also Sonnenschutzcreme mit auf die Wanderung nehmen.

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