HW 33 - Großheubach - Mudau - Mosbach

Quelle: Touristikgemeinschaft Odenwald, Autor: Sarah Wörz

Schloss Löwenstein aus der Vogelsperspektive
Pfarrkirche St. Gangolf
Kloster Engelberg
Hist. Altstadt Amorbach
Roberner See Panorama
Gotthardskapelle
Ausblick vom Gotthard auf Amorbach
Mariensäule Mudau
Naturschutzsgebiet Roberner See
Kneipp-Anlage Fahrenbach
Bürgermeisteramt Fahrenbach
Evangelische Kirche Fahrenbach

Die Tour

Kloster Engelberg – Mudau – Mosbach

Kloster Engelberg – 11,1 km – Weilbach – 7 km – Amorbach – 20,9 km – Mudau – 8,6 km – Wagenschwend – 15,3 km – Mosbach

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
1399 hm
Abstieg
1488 hm
Tiefster Punkt 122 m
Höchster Punkt 533 m
Dauer
17:00 h
Strecke
62,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Großheubach

Ziel

Mosbach

Weg

Kloster Engelberg: Franziskaner - Kloster Engelberg mit Wallfahrtskirche St. Michael. Herrlicher Rundblick ins Maintal mit Großheubach, Miltenberg und Bürgstadt. Etwa um 1300 wurde auf dem Rulesberg eine einfache Holzkapelle errichtet und dem Erzengel Michael gewidmet. So wurde aus Rulesberg der Engelsberg. Um 1300 wurde eine Marienstatue aufgestellt. Mit der Verehrung des Erzengels Michael setzte die Geschichte der Wallfahrten ein. Als die Zahl der Wallfahrer immer größer wurde, berief 1630 der Mainzer Erzbischof Kapuziner - Mönche auf den Engelberg und ließ ein Kloster bauen. 1828 übernahmen die Franziskaner das Kloster und die Wallfahrtsseelsorge. Im Jahre 1916 errichteten sie zur Verköstigung der Wallfahrer eine Pilgerstube. Die heutige Klosterschänke bietet über 300 Personen Platz.

Kleinheubach: 1229 schenkte Graf Ludwig II. von Rieneck Teile seines Grundbesitzes in Heidebach dem Deutschherrenorden. 1559 kam der Ort in den Besitz der Grafen von Erbach. Infolge großer Schulden nach dem 30jährigen Krieg verkauften die Erbacher 1721 Kleinheubach an den Fürsten zu Löwenstein - Wertheim - Rosenberg. Die Fürsten zu Löwenstein waren bis 1806 die Herren des Ortes, 1810 an Hessen, 1816 an Bayern. Schloss erbaut 1723 - 1732 an der Stelle der abgerissenen Georgenburg.

Heunesäulen: Ursprünglich 14 Säulen, jetzt noch 8 ( längste 7,35 m) aus Sandstein. Wahrscheinlich im 10. Jh. gebrochen und bearbeitet zum Bau des alten Mainzer Domes. 1880 kamen zwei Säulen in Museen nach Nürnberg und München.

Weilbach: Seit etwa 1170 im Besitz der Herren von Dürn, 1272 von diesen an Mainz verkauft, in dessen Besitz bis 1803, dann an Leiningen, Baden, Hessen, 1816 an Bayern. Kirche 1789 an Stelle einer schon um 1450 bestehenden Vorgängerin erbaut. Am Ausgang des Dorfes die 1585 in der jetzigen Form umgebaute Mühle mit Renaissancegiebel.

Gotthardsberg: im 12./13. Jh. bewehrt mit einer kleinen Burg der Schutzvögte des Klosters Amorbach. Da sie sich als Raubritter betätigten, ließ Kaiser Friedrich Rotbart die Burg 1168 zerstören. An ihrer Stelle entstand bald darauf ein Nonnenkloster. 1244 schloss Conrad von Dürn das Kloster. Auf Beschwerde beim Papst durften die Nonnen wieder zurück. 1439 wurde das Kloster endgültig aufgehoben. Verwüstungen durch Bauern 1525 und die Schweden 1631, so dass die Kirche, eine romanische Pfeilerbasilika als Ruine übrig blieb. Vom Turm prächtiger Rundblick.

Amorbach: Seit 1170 im Besitz der Herren von Dürn, die es 1253 zur Stadt erhoben. 1272 an den Erzbischof Werner von Mainz verkauft, 1803 an den Fürsten zu Leiningen, 1806 an Baden, 1810 an Hessen, 1816 an Bayern. Wahrscheinlich vom 8. Jh. an Sitz einer Benediktinerabtei. Abteikirche 1742 - 1747 erbaut nach Plänen des kurmainz. Hofarchtikten Maximilian von Welsch. Prunkvoller Rokokobau mit schönen Deckengemälden, kunstvollem Gitter, prächtiger Kanzel und klangvoller Barockorgel. Im ehemaligen Konventbau sehenswerter Bibliotheksaal. Rathaus (um 1500), Palais des Fürsten zu Leiningen, Schlossmühle, zahlreiche Fachwerkhäuser.

Mudau: Alter Marktfleck aus der kurmainzischer Zeit. Das Rathaus, ein spätgotischer Bau wurde 1434 von dem Erzbischof Dietrich, Schenk zu Erbach geschaffen.

Mosbach: Der entstand als Siedlung um eine im 8. Jh. Gegründete Benediktinerabtei, kam 976 an das Domstift Worms, im 13 Jh. Stadtrechte, 1297 an die Herren von Breuberg, 1331 an Pfalzgraf Rudolf II. verpfändet. 1723 zerstörte ein Großbrand viele Häuser. 1803 kam Mosbach an Leiningen, 1806 an Baden. Stadt der Fachwerkhäuser, das Palmsche Haus von 1610, der Marktbrunnen und die im 15. Jh. erbaute spätgotische Stadtkirche, das alte Spital von 1521.

Quelle: www.odenwaldklub.de

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