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Hoher Nock (1963m)

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Johannes Leitner

Parkplatz beim Jagdhaus Rettenbach
Die Weg Nr. 463 führt zum Hohen Nock.
Anfang führt ein Waldweg nach oben.
Die Geröllfelder und die vielen kleinen Kalksteine stellen sich als anstrengend heraus.
Der Budergrabensteig führ in Serpentinen den Berg hinauf.
Eine Ebene bietet Aussicht und Rastmöglichkeit.
Am Ende des Buderussteig taucht der Hohe Nock auf.
In einem weiten Rechtsbogen verläuft der Weg durch Latschenfelder.
Kurz vor dem Gipfel braucht man auch die Hände um nach oben zu gelangen.
Gipfel Hoher Nock
Panorama vom Hohen Nock aus auf das Tote Gebirge und die Ennstaler Alpen.

Die Tour

Der Hohe Nock ist der höchste Berg des Sengsengebirges und somit auch der Oberösterreichischen Voralpen. Seine zentrale Lage bietet einen herrlichen Ausblick auf den nördlich gelegenen Zentralraum und die im Süden gelegenen Gipfel der Enntaler Alpen und des Toten Gebirges.

Die Wanderung auf den Nock gestaltet sich aussichtsreich. Sie ist nicht besonders schwierig aber aufgrund des Kalkbodens und der damit verbundenen Steine anstrengend, besonders der Abstieg.

Autorentipp

Da der gesamte Weg südseitig gelegen ist, lohnt sich ein früher Aufbruch um nicht in der Mittags- bzw. Nachmittagssonne durch die Geröllfelder zu müssen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1312 hm
Abstieg
1313 hm
Tiefster Punkt Jagdhaus Rettenbach
621 m
Höchster Punkt Hoher Nock
1963 m
Dauer
5:30 h
Strecke
11,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Jagdhaus Rettenbach, Rading, Windischgarsten

Ziel

Hoher Nock

Weg

Vom Parkplatz beim Jagdhaus Rettenbach führt der Weg in Serpentinen in den Wald hinein. Nach einer viertel Stunde verlassen wir diesen wieder und folgenden dem immer steiniger werdenden so genannten Budergrabensteig gen Gipfel. Nach der Durchquerung eines größeren Geröllfeldes gelangen wir schließlich nach anderthalb Stunden zu einem Rastplatz. Hier zweigt ein Weg ab, der uns zum Hagler bzw. zur Koppenalm bringen würde.
Eine viertel Stunde nach dem wir weiter gegangen sind, erreichen wir das erste Plateau und sehen den Gipfel bereits vor uns! Es geht jedoch nicht direkt auf diesen zu, sondern in einem weiten Rechtsbogen, vorbei am Merkensteinbründl (Achtung, KEIN Wasser wenn es länger nicht geregnet hat!), durch dichte Latschenfelder. 
Am äußerst rechten Rand des Bogens führt ein kaum markierter Weg weg, der uns zum Gamsplan führen würde (Zeitaufwand hin und zurück ca. 1 Stunde). Nun ist es nicht mehr weit. Die letzten paar Meter bis zum Gipfel verlangen uns noch einige Kletterkünste ab, und schon stehen wir am Platteau des Hohen Nock.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Bahn/Bus nach Roßleiten. Von dort etwas mehr als 5 Kilometer zum Beginn des Wanderweges.

Anfahrt

Von der A9 bei der Ausfahrt Windischgarsten abfahren in Richtung Windischgarsten. Nach gut 100 Meter rechts abbiegen in Richtung Rading. Über die Schienen fahren und dann dem Straßenverlauf bzw. den bereits vorhandenen Beschilderungen folgen. Beim ersten Parkplatz auf der rechten Seite kann man getrost vorbei fahren. Nach circa zwei weiteren Kilometern befindet sich direkt beim Beginn des Wanderweges ein Parkplatz.

Parken

Parkplatz für ca. 15 Autos.

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Das Merkensteinbründl führt bei längeren Trockenperioden kein Wasser!

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