Hochtour auf den Fluchtkogel in den Ötztaler Alpen

Quelle: ALPIN - Das Bergmagazin., Autor: Stefan Herbke

Anstieg über den Gepatschferner zum Kesselwandjoch.

Foto: Stefan Herbke, ALPIN - Das Bergmagazin.

Die Tour

Arktisches Ambiente

Vorbei am Brandenburger Haus geht es über den Gepatsch- und Kesselwandferner auf einen aussichtsreichen Dreitausender.

Endlose Schneestapferei über ausgedehnte Gletscher.

Autorentipp

Wegen der weiten Gletscherfelder sind ein früher Aufbruch und eine entsprechend frühe Rückkehr zur Hütte empfehlenswert.

Info

Schwierigkeit	<30° mittel
Aufstieg	775 hm
Abstieg	775 hm
Tiefster Punkt	Rauhekopfhütte 2731 m
Höchster Punkt	Fluchtkogel 3500 m
Dauer	7:00 h
Strecke	14,5 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Exposition	N O S W

Beste Jahreszeit

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Wegbeschreibung

Start

Rauhekopfhütte, 2731 m.

Ziel

Rauhekopfhütte, 2731 m.

Weg

Von der Hütte auf einem anfangs deutlichen Steig, zuletzt mehr auf Trittspuren zum Gepatschferner. In südlicher Richtung über den flachen Gletscher aufwärts und in einem Linksbogen zwischen den Spaltenzonen hindurch ins Kesselwandjoch. Etwas oberhalb steht das Brandenburger Haus. Weiter in nordöstlicher Richtung leicht ansteigend ins Obere Guslarjoch und deutlich steiler auf den flachen Gipfelrücken des Fluchtkogels. Abstieg wie Aufstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn von München durch das Inntal nach Landeck-Zams, weiter mit Bus 4210 nach Ried im Oberinntal und mit Bus 230 ins Kaunertal bis zur Haltestelle Fernergries.