Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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710 hm |
Abstieg
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710 hm |
Tiefster Punkt |
Seebacher, Rodatal 567 m |
Höchster Punkt |
Hochbuchberg 1273 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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7,2 km |
Hochbuchberg (1273 m) und Grünburger Hütte vom Rodatal
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bergwandern mit Martha - Rieß Martha
Die Tour
Unschwere und aussichtsreiche Rundwanderung über dem Steyrtal, die auch bei geringer Schneelage gefällt!
Vom Seebacher Hof im Rodatal nach Osten aufs Messerer Gscheid, wo im 15. Jahrhundert bereits ein alter Handelsweg zwischen Steinbach/Steyr und Trattenbach verlief. Von dort weiter zum Sulzboden und auf den Rücken des Hochbuchbergs. Abstieg über die Grünburger Hütte und von dort auf direktem Weg zurück ins Rodatal.
Autorentipp
Besonders empfehlenswert ist diese Tour im Herbst, wenn über dem Tiefland der Nebel liegt, dann lassen sich hier einige Sonnenstunden verbringen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Rodatal, Seebacher Hof
Ziel
Rodatal, Seebacher Hof
Weg
Unterhalb des Seebacher Hofes informiert eine Tafel über die Wandermöglichkeiten in der Nationalpark Kalkalpen Region. Wir folgen der Markierung "Grünburger Hütte übers Messerer Gscheid", wo wir in zwei Stunden auf den Hochbuchberg gelangen. Zuerst geht es gemächlich bergauf, ein Stück über die Straße, bis diese in eine Linkskurve hinauf aufs Kruckenbrettl führt, doch wir gehen geradeaus über einen Karrenweg weiter. Wenige Meter danach, es ist fast nicht zu erkennen, zweigt ein Hohlweg nach links ab durch eng zusammenstehende Bäume und Büsche, hinunter zu einem Bach, den wir in Folge auch überqueren. Dann ziehen die Steigspuren über Weidegebiet, bis wir über den Weidezaun steigen und in den Wald auf einen weiteren Hohlweg gelangen. Zweimal queren wir eine Forststraße, danach wird der Weg bis zum Gscheid hinauf steiler.
Hier auf 948 Meter kreuzen sich mehrere Wege, wir nehmen den Weg Nr. 13 (und die Weitwanderwege 404/409) nach rechts, zuerst nur leicht ansteigend. Sobald wir wieder ins Freie treten, folgen wir dem Weg zunächst am Weidezaun entlang, dann wieder steiler werdend hinauf zum Sulzboden und in Folge zum Sulzbodensattel. Von hier zweigt der Weg Nr. 24 nach links in den Wald am Gipfelrücken ab, um schließlich in einigen steileren Serpentinen hinauf auf den Hochbuchberg zu führen.
Der Abstieg zum Sulzbodensattel erfolgt gleich, doch dann gehen wir westwärts hinunter zur Grünburger Hütte (1080 m). Das Essen schmeckt herrlich und dermaßen gestärkt, geht es an den Abstieg. Zuerst noch ein kleines Stück über die Wiese, dann führt der Weg Nr. 480 in den Wald über schön angelegte Stufen. Diese erleichtern das Gehen sichtlich, denn die speckigen Steine sind nach Regenfällen oft sehr rutschig und mitunter unangenehm zu gehen.
Etwa 10 Minunten später, unterhalb der Felsen, taucht plötzlich die Weggabelung auf. Hier biegen wir rechts ab hinunter ins Rodatal. Der Weg Nr. 16 ist oft steiler, er ist die direkteste Verbindung vom Tal hinauf zur Hütte und führt abwechselnd durch Wald und Wiesen. Besonders der erste Waldabschnitt ist totholzreich und wildromantisch. Danach steigen wir über den Weidezaun und durchqueren das Weidegebiet bis zum nächsten längeren Waldstück. Bei der anschließenden großen Wiese halten wir uns rechts am Rand, bis wir an deren Ende eine scharfe Wendung nach rechts machen, um wieder in ein kurzes Waldstück einzutauchen. Wieder im Freien, befinden wir uns bereits oberhalb des Seebacher Hofes. Nun ist es nur mehr ein kurzes Stück zurück zum Ausgangspunkt.
Anreise
Anfahrt
Auf der Steyrtal Bundesstraße B 140 bis Obergrünburg. Bei der Haunoldmühle abzweigen, die Steyr überqueren und gleich nach der Brücke links hinauf auf den Güterweg Rodatal. Immer der Straße nach bis zum Parkplatz unterhalb des Seebacher Hofes.
Parken
Parkmöglichkeiten unterhalb des Seebacher Hofes. An schönen Herbsttagen parken oft sehr viele Autos auf den wenigen Flächen, daher unbedingt beim Bauern nachfragen, wo man parken kann, damit die Wirtschaftszufahrten frei bleiben.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Feste Wanderschuhe sind empfehlenswert, da der Weg mitunter durchaus steil nach oben führt und stellenweise nass und rutschig sein kann.