Gumpenkarspitze und Krapfenkarspitze vom Soiernhaus

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Gumpenkarspitze und Krapfenkarspitze über den Soiernseen
Tiefblick zum Soiernsee aus dem Karanstieg zur Jägersruh
zur Jägersruh (Sattel)
Anstieg zur Gumpenkarspitze mit Blick zur Krapfenkarspitze
Querung zur Gumpenkarspitze
Gumpenkarspitze und Soiernkessel
Abstieg zum Verbindungsgrat
Rückblick zur Gumpenkarspitze, dahinter die Schöttelkarspitze
Krapfenkarspitze
Wiesensattel vor der Krapfenkarspitze
Zustieg Krapfenkarspitze
Krapfenkarspitze und Soiernspitze
Gratabstieg
Soiernkessel beim Abstieg von der Gumpenkarspitze
Krapfenkarspitze Südflanke von der Jägersruh

Die Tour

Die Gumpenkarspitze und die Krapfenkarspitze sind zwei Nebengipfel in der Soierngruppe, die nicht häufig bestiegen werden.

Von der Gumpenkarspitze hat man einen schönen Einblick in den Soiernkessel mit seiner felsigen Umrahmung.

Autorentipp

Einkehr im Soiernhaus.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
700 hm
Abstieg
700 hm
Tiefster Punkt Soiernsattel
1538 m
Höchster Punkt Krapfenkarspitze
2109 m
Dauer
3:00 h
Strecke
5,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Soiernhaus

Ziel

Krapfenkarspitze

Weg

Mehrere Anstiege führen zum Soiernhaus:

(Von Krün über die Fischbachalm (Normalweg) evtl. mit MTB.

Von der Fischbachalm über den Lakaiensteig: anspruchsvoll.

Vom Isarhorn durch das Seinsbachtal zum Krinner-Kofler-Haus und um die Soiernspitze zur Jägersruh.

Aus dem Seinsbachtal über Lausberg und Seinskopf zur Schöttelkarspitze mit Abstieg zur Hütte: anspruchsvoll)

Vom Soiernhaus wandern wir auf schrofig-erdigem Pfad in den Soiernsattel hinunter. Hier folgen wir dem markierten Wanderweg zur Jägersruh. Über Latschengassen erreichen wir das Geröllkar, das auf teils historisch befestigtem Pfad in weiten, flachen Kehren zur Jägersruh, dem Sattel zwischen Gumpenkarspitze und Soiernspitze, überwunden wird. Hier verlassen wir den Hauptweg nach links und folgen den Markierungen durch Blöcke und Geröll in mehreren Kehren auf einem angedeuteten Rücken nordwärts. Bald queren wir auf Schrofen nach links zum schon sichtbaren Gipfelkreuz mit herrlichem Tiefblick in den Soiernkessel und seiner Felsumrahmung. Der höchste Punkt der Gumpenkarspitze ist etwas östlicher. Wir folgen von ihm dem steilen, grasig-steinigen Gratrücken ostwärts hinab in die Senke. Hier setzt ein schmaler, leicht ausgesetzter Verbindungsgrat an. Über Blöcke geht es im leichten Auf und Ab mit geringer Kraxelei bis zu einer Bergwiese hinauf, die weglos an der rechten Abbruchkante bis zum felsigen Gipfelansatz der Krapfenkarspitze durchschritten wird. Das folgende brüchige Blockkar wird halblinks entlang der Steinmandln steil bis in die deutliche Gipfelscharte durchstiegen. An der Ostseite des scharfen, felsigen Südgrates wird auf einem steilen, erdig-schrofigen Pfad etwas ausgesetzt aber einfach das Gipfelkreuz der Krapfenkarspitze erreicht.

Abstieg entlang des Anstiegs.

Anreise

Anfahrt

Von Garmisch Partenkirchen auf der B2 oder von Bad Tölz auf der B11 über Kochelsee/Walchsee nach Krün bzw. Isarhorn.

Von der Inntalautobahn A12 über Seefeld auf der B177 nach Mittenwald bis Krün.

Parken

Parkplatz Krün oder Parkplatz Seinsbach am Isarhorn.

Weitere Informationen

Soiernhaus: http://www.alpenverein-hochland.de/soiernhaus/

Ausrüstung

Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise

teils ausgesetzter, unmarkierter (nur vereinzelt Steinmänner) Steig zur Krapfenkarspitze.

Trittsicherheit nötig.

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