Die Wanderung führt vorbei an ehemaligen Griffelschieferbrüchen und begeistert mit herrlichen Ausblicken auf die Burg Lauenstein und das Thüringisch-Fränkische Schiefergebirge.
Die Wanderung führt vorbei an ehemaligen Griffelschieferbrüchen und begeistert mit herrlichen Ausblicken auf die Burg Lauenstein und das Thüringisch-Fränkische Schiefergebirge. Wir machen einen Abstecher in das ehemalige Griffelmacherdorf Ebersdorf mit seinem historischen Tanzanger und der sehenswerten Magdalenenkirche. In der Burg Lauenstein, die im 19. Jahrhundert Heimstatt der Tafelmacher war, gibt es interessante Exponate zu sehen. Am Ende der Tour werfen wir noch einen Blick auf die profanierte Marienkapelle, einen bemerkenswerten Rundbau aus dem 15. Jahrhundert, der heute Sitz der Hermann-Söllner-Stiftung ist. Ein Besuch des Schiefermuseums mit dem Schwerpunkt der Schiefertafelherstellung ist ein gelungener Abschluss der Tour.
Der Wanderweg beginnt am Marktplatz in Ludwigsstadt mit dem historischen Rathaus, der ev.-luth. Michaeliskirche und dem Marktbrunnen. Der Rundwanderweg 4, dem wir auf weiten Teilen der Wanderung folgen, ist grün auf weißem Grund gekennzeichnet. Der Markierung folgend, geht es zur Bundesstraße/Lauensteiner Straße, wo wir auf den Burgenweg treffen (blaues Kreuz). Auch er wird uns ein Stück des Weges leiten. Nach 100 m biegen wir links in die Bahnhofsstraße ein. Wiederum links haltend, gehen wir durch den Weg „Zum Höhle“ und wenden uns nach wenigen Metern nach rechts in einen Feldweg, der über die Bahnlinie München-Berlin führt. Nach 200 m wandern wir rechts auf dem Hangweg weiter zum Pechberg, wo wir einen schönen Blick auf Ludwigsstadt haben. Durch den Hangwald gehen wir zu einem kleinen Sattel und genießen die Aussicht in das Taugwitztal und auf das ehemalige Griffelmacherdorf Ebersdorf – unser nächstes Ziel. Ein Fahrsträßchen bringt uns abwärts bis zur Hauptstraße in Ebersdorf, wo wir einen Abstecher nach links zum historischen Tanzanger und zur ev.-luth. Magdalenenkirche machen. Wieder zurück wandern wir noch wenige Meter auf der Hauptstraße weiter, verlassen diese nach links und überqueren den kleinen Bach. Dahinter halten wir uns etwas rechts und gehen steil bergauf, vorbei an den ehemaligen Griffelschieferbrüchen, nach Lauenstein zur Ebene. Hier orientieren wir uns an der Markierung des Burgenwegs, der uns oberhalb der „Berliner Siedlung“ mit herrlichen Ausblicken auf die Burg Lauenstein und das Thüringisch-Fränkische Schiefergebirge entlang führt. Wir kommen zur Ringstraße, folgen dieser nach rechts und biegen nach 200 m nach links in einen Feldweg ein. Am Waldrand steigen wir kurz nach rechts abwärts zu einem keinen Teich und gehen nun auf einem Pfad nach Lauenstein. Hier können wir im Gasthaus „Goldener Löwe“ einkehren. Über den Markgrafenweg geht es steil zur gut ausgebauten mittelalterlichen Burg Lauenstein mit sehenswerten Sammlungen hinauf. Sie war im 19. Jahrhundert Heimstatt der Tafelmacher. Wir wandern den Burgberg auf der anderen Seite wieder hinab, umrunden ihn und treffen wieder auf den Rundwanderweg Nr. 4. Dieser bringt uns über die B85 und unter der Eisenbahnlinie hindurch zur Kneippanlage. Von dort aus gehen wir weiter auf dem Waldweg und genießen dabei den herrlichen Ausblick auf die Burg Lauenstein. Am Weiler Spitzberg halten wir uns rechts und wandern nach Ludwigsstadt-Thünahof. Die Thünahofer Straße führt uns zurück nach Ludwigsstadt. Hier können wir an der Einmündung der Thünahofer Straße in die Lauensteiner Straße noch die profanierte Marienkapelle anschauen – der bemerkenswerte Rundbau aus dem 15. Jahrhundert ist heute Sitz der Hermann-Söllner-Stiftung – bevor wir links zum Marktplatz zurückkehren.
Rückreise:
Für die Rückfahrt haben wir den Endpunkt der Wanderung, Ludwigsstadt, in der Reiseauskunft eingestellt.
