Goldsteig N11, N12 Watzlsteg nach Eck

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Uwe Stanke

Aufstieg auf den Kreuzfelsen kurz nach Schönbuchen
Blick vom Plattenstein nach Bad Kötzting
steiler, steiniger Anstieg auf den Kreuzfelsen
Räuber-Heigl-Höhle
am Kreuzfelsen - ein bekanntes Fotomotiv
Blick vom Kreuzfelsen
Blick auf das Steinbühler Gesenke und den Großen Riedelstein
Blick vom Steinbühler Gesenke auf die Kötztinger Hütte
Rauchröhren - durch die Mitte führt der Goldsteig
Waldschmidt Denkmal am Großen Riedelstein
Blick vom Kleinen Riedelstein in das Tal
"liebevolle" Goldsteigmarkierung für den Kaitersberg

Die Tour

Goldsteig Tour N11 und N12 vom Watzlsteg hinauf zum Kreuzfelsen, vorbei an der Kötztinger Hütte, dem Steinbühler Gesenke, den Rauchröhren hinauf auf den großen und kleinen Riedelstein und hinab nach Eck.

Goldsteig Etappe N11 und N12 - eine der anstrengendsten Touren des Goldsteigs! Es geht über das Bergmassiv Kaitersberg. Vom Watzlsteg geht es gleich über einen Waldpfad den Berg. Über einen Waldweg geht es immer weiter bergauf, vorbei an Schönbuchen, wo wir eine Teerstraße überqueren. Weiter geht es durch den Wald und über Lichtungen an Reitenberg vorbei. Bei Reitenberg stößt der Goldsteig Zubringer von Bad Kötzting dazu. Nur noch ein paar hundert Meter weiter und es ist ein Abstecher auf den Plattenstein (788m) mit schönen Blicken möglich. Es geht wieder zurück auf den Goldsteig und der härteste Teil der Tour beginnt. Ein langer, steiler und steiniger Aufstieg, teilweise über Steintreppen bis zur Räuber-Heigl-Höhle. Von hier sind es nur noch ein paar Meter bis zum Höhengrat des Kaitersberg. Links geht es zum Kreuzfelsen (999m), der Aufstieg ist mit Drahtseilen gesichert. Von hier hat man wunderschöne Blicke ins Tal und die Möglichkeit für schöne Fotomotive. Hier sollte man eine Rast einlegen und den Platz geniessen. Im Anschluß geht es wieder zurück und wir wandern auf dem Höhenzug weiter. Der Weg ist steinig, aber die großen Anstiege sind vorbei. An einem Kriegerdenkmal vorbei, geht es zum Mittagstein (1.034m) und der Weg führt uns direkt auf die Terrasse der Kötztinger Hütte. Hier sollte man eine Rast einlegen und die Aussicht von der Terrasse auf den weiteren Weg der Tour geniessen. Es geht über einen Forstweg weiter, der kurz darauf rechts in einen Pfad übergeht. Es geht über das Steinbühler Gesenke (1.044m), welches fast schon einen alpinen Charakter hat. Schwindelfreiheit ist von Vorteil, es ist aber auch ohne möglich, dann immer weit weg vom Abgrund halten! Hier hat man einen schönen Blick zurück auf die Kötztinger Hütte und das Tal. Weiter geht der Pfad bis zu einer Weggabelung. Es gibt einen leichten Weg an den Rauchröhren vorbei oder den schwierigen, direkt durch die Rauchröhren. Wir sind den schwierigen Weg gegangen. Es geht nochmals steil auf Felsen hinauf und zwischen Felsen hindurch. Man kann das Gipfelkreuz sehen, allerdings gelangt man nur als Kletterer direkt zum Gipfelkreuz. Der Weg führt durch die Rauchröhren (1.044m) hindurch. Klasse!!! Der Goldsteig führt nun wieder bergauf über Waldpfade zum Waldschmidtdenkmal auf dem Großen Riedelstein (1.132m). Hier hat man ebenfalls wieder eine tolle Aussicht auf den Lamer Winkel. Der Weg geht wieder ein paar Meter zurück, da der weitere Wegverlauf gesperrt ist und eine Umleitung eingerichtet wurde. Wir steigen über einen Waldweg ab und kommen zu einem Hinweisschild "Kleiner Riedelstein". Diesen Abstecher nehmen wir natürlich auch mit und geniessen wieder eine schöne Sicht ins Tal. Es geht zurück und über einen breiten Forstweg hinab nach Eck. Wir übernachten heute im Berggasthof Eck, da morgen die "Königsettappe" auf uns wartet - von Eck zum Arber - die 8 x 1.000er Tour.

Autorentipp

Kreuzfelsen -

Rauchröhren -

Steinbühler Gesenke -

Kötztinger Hütte

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
803 hm
Abstieg
382 hm
Tiefster Punkt Watzlsteg
423 m
Höchster Punkt Großer Riedelstein
1132 m
Dauer
4:23 h
Strecke
12,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Watzlsteg

Ziel

Eck

Weg

Vom Watzlsteg bis zum Kreuzfelsen knapp 6 km Anstieg, vor allem der letzte Kilometer hat es in sich. Auf dem Grat des Kaitersberg, hauptsächlich steinige Pfade, die aber leicht zu gehen sind. Beim Steinbühler Gesenke ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit von Vorteil. Der schwierige Weg durch die Rauchröhren verläuft über einige Felsen, die überquert werden müssen. Kleine Kraxelei!

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

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Anfahrt

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Parken

Start - 93479 Grafenwiesen - Watzlsteg (direkt am Waldbahnhof)

Ziel - 93474 Arrach - Eck 2 (Berggasthof Eck)

Weitere Informationen

www.goldsteig-wandern.de

Ausrüstung

festes Schuhwerk, Rucksack, Brotzeit und Wasser

Sicherheitshinweise

festes Schuhwerk - Trittsicherheit im Steinbühler Gesenke und zwischen den Rauchröhren.

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