Glockturm 3353 m und Rifflkarspitze 3219 m, Kaunertal

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker

Glockturm vom Falginjoch gesehen.
Zeit-Wege-Diagramm
Anfahrt ü. Gepatsch-Stausee auf der Panorama-Mautstraße
Parklplatz ~2330m
Ombrometer ~2810m
See 1821m mit Glockturm rechts
Riffljoch 3149m
Übergang zum Glockturm
Glockturm 3353m
Rifflkarspitze 3219m, 2.Gipfelziel
Abstieg, See von ca. 1950 m gesehen
Panoramablick zu den Ötztalern
Bachquerung (2515 m) beim Abstieg
Parkplatz ereicht ~2330m

Die Tour

Gletscherfreie Tour auf einen grandiosen Dreitausender. Der hohe Ausgangspunkt ist mit PKW und Linienbus erreichbar.

Bei trockenen und schneefreien Bedingungen im Sommer nur mittlere Schwierigkeit wie beschrieben.

Von der Panoramastraße rechts oberhalb der Seen vorbei und zum Riffljoch. Übergang zum Glockturm und zurück zum Joch. Hier weglos auf den nahen Rifflkarspitz mit super Rückblick zum Glockturm. Zum Sattel retour und am Anstiegsweg zum Startpunkt absteigen.

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1210 hm
Abstieg
1210 hm
Tiefster Punkt Haltestelle an der Straße
2330 m
Höchster Punkt Glockturm
3353 m
Dauer
4:35 h
Strecke
10,3 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Panoramastraße Bushaltestelle ~2330m

Ziel

Panoramastraße Bushaltestelle ~2330m

Weg

Wegbeschreibung:   Siehe auch detailliertes "Zeit-Weg-Diagramm in der Bildergalerie".

ANSTIEG: Vom P ~2330 m kurz an und links weiter am WEG 902. Wir wandern über eine Kuppe ~2535 m und steigen etwas ab, hier gehts leicht rechts über das Bacherl um 2515 m. Nun steiler auf schmalem Pfad an, zu einem Hochtalplateau, wo wir den Ombrometer (~1810 m) passieren. Rechts ober dem See vorbei, bald teils auf einer Art Moräne ansteigen, zuletzt links und zum Sattel mit Tafel ~3125 m. Am Grat links über eine kleine Kupe und zum Riffljoch (3149 m). Kurz an, dann linkshaltend  das Blockwerk queren, einmal kurz ab und zu einer Scharte runter. Drüben an, rechts helfen Seile beim Anstieg und zum Schlussanstieg. In schuttigem Gelände in Kehren ansteigen und oben rechts zum großen Gipfelkreuz vom Glockturm (3353 m). Uneingeschränkter Rundumblick, auch der Ortler ist meist gut sichbar. 1070 HM und fast 2 1/2 Std. Gehzeit, einigermaßen zügig bei trockenen Verhältnissen. Ein kleiner Vorgipfel wenigte Schritte östlich bietet einen schönen Fotopunkt zum Kreuz.

ABSTIEG: Am Anstiegsweg hinab, queren, zum Riffljoch (3149 m) und über die Kuppe zur Wegtafel (~3125 m). Hier am Grat (max. I) weglos geradeaus, oben etwas rechts und zur Rifflkarsptze (3219 m) mit tollem Rückblick. Zurück zur Tafel und links am Anstiegsweg flach am See vorbei zum Ombrometer. Kurz danach wieder steiler hinab zu den Mäandern vom Bacherl. Kleiner Gegenanstieg und am Wanderweg zur schon sichtbaren Panoramastraße mit Parkplatz. Weitere 140 HM und fast 2 1/4 Std. Gehzeit.

Insgesamt: 1210 HM,  gut 4 1/2 Std. Gehzeit bei guten Verhältnissen und ca. 10,3 km Wegstrecke.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Hier gibt es auf der Gletscher-Panoramastraße sogar einen Busverkehr bis zum Straßenende auf 2750 m. Aktuell im Internet informieren. 

Anfahrt

A12 Inntalautobahn vor Landeck von Innsbruck kommend beim Knoten Reschen verlassen und Richtung Reschenpass, St.Moritz. Durch den langen Landecker-Tunnel und auf der B180 bis Prutz. Hier links ins Kaunertal und bis Feichten. Am Ortsende beginnt die 26 km lange Kaunertaler Gletscher-Panoramastraße bis 2750 m. (Stand 2022 € 25,- für PKW bis 5 Personen. Geöffnet 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Sommer bis 19:00 Uhr.

Parken

Einige Plätze rechts der Panoramastraße auf ca. 2330 m bei der Haltestelle. Am Morgen und man sollte früh aufbrechen, kein Problem.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Gute Bergtourenausrüstung der Witterung angepasst, Teleskopstecken. Im Sommer bei aperen Verhältnissen keine Steigeisen und Pickel nötig.

Sicherheitshinweise

Bei Restschnee steigen die Schwierigkeiten am Übergang vom Riffljoch rasch an. Nicht bei Nebel, die Markierungen sind meist "schwach".

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