GH1 Steinlegendenweg

Quelle: Urlaubsregion Coburg.Rennsteig, Autor: Tobias Gruber

Zunächst durchqueren wir Buchenrod.
Dann wandern wir zwischen den Feldern weiter.
Blick auf Buchenrod und Großheirath
Am Maisfeld entlang
Auf und ab durch die Getreidefelder
Und durch den Wald geht es auch.
Wassergöttin
Auf dem Weg zum Ulrichstock
Taufstein am Ulrichstock
Auf dem Weg zum Rückäckerholz
Historischer Grenzstein am Wegesrand
Diese Windräder haben wir immer im Blick.
Teufelsstein
Durch das Eichholz
Gerichtsplatz
Thiergarten
Marienskulptur am Wegesrand
Auf dem Weg nach Neuses an den Eichen
Der Weg hinter Neuses an den Eichen
Mühlbergmädchen und Drei Buchen
Zurück nach Buchenrod
Das letzte Wegstück bis zum Wanderpakplatz in Buchenrod

Die Tour

Die schöne Rundwanderung durch Felder und vereinzelt auch Waldstücke wird von den Skulpturen des Künstlers Peter Plentz begleitet.

Der Steinlegendenweg in der Gemeinde Großheirath vereint als Themenweg zeitgenössische Kunst und Heimatgeschichte. Die Skulpturen entlang der Strecke, alle vom Künstler Peter Plentz geschaffen, sollen vor allem die kleinen Wanderer ansprechen und auf die Wege locken. Sie stellen Figuren aus der heimischen Sagenwelt dar und können somit zugleich Geschichten erzählen. Zudem finden sich entlang des Steinlegendenweges Informationstafeln zu verschiedenen Themen wie den historischen Grenzsteinen, dem Gerichtsplatz auf dem Thiereller, der Watzendorfer Madonna und den ehemaligen Wüstungen der Gemeinde. Auch Punkte anderer Wanderwege befinden sich auf der erlebnisreichen Strecke, so passieren wir die Skulptur 7 des Pilgerweges Vierzehnheiligen.

Der Steinlegendenweg führt hauptsächlich durch die Wiesen und Felder der Gemeinde, es werden aber auch Waldstücke durchquert sowie die beiden Orte Buchenrod und Neuses an den Eichen. Unterwegs bieten sich mehrere Rastplätze und Bänke für eine Pause an und besonders an den Skulpturen und Schautafeln sollte man länger verweilen, um den Gedanken des Weges in seiner Vollständigkeit zu erfassen.

Autorentipp

Um weitere Skulpturen zu entdecken, muss man hier und da Abstecher vom Wegverlauf machen.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
228 hm
Abstieg
228 hm
Tiefster Punkt 268 m
Höchster Punkt 402 m
Dauer
4:30 h
Strecke
16,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz in Buchenrod

Ziel

Wanderparkplatz in Buchenrod

Weg

Wir starten unsere Tour am Wanderparkplatz in Buchenrod an der Kreuzung Ziegeleistraße und Auweg. Zunächst folgen wir der Straße in den Ort hinein, wir können uns an der Beschilderung orientieren. Wir passieren eine Wasserstelle und ein Gefallenendenkmal und gehen wieder aus dem Ort hinaus. Wir laufen entlang eines Feldes zu einer Kreuzung, an der wir links abbiegen. Im Rückblick bietet sich eine schöne Sicht auf Buchenrod.

Wir wandern nun durch die Felder bergan, blicken links von uns auf Buchenrod und Großheirath und biegen vor der Straße rechts ab. Der Weg schlängelt sich weiter durch die Felder, mal haben wir Mais, mal Getreide zu unserer Seite. Der Blick schweift auch in der Ferne über Felder und wir erblicken einige Windräder, die uns während unserer Wanderung begleiten werden.

Schließlich wandern wir auf das Waldstück Schafholz zu und biegen in den Wald ab. Der Einstieg in den Wald ist nicht so gut ersichtlich, ein GPS-Gerät ist vorteilhaft. Im Wald stoßen wir dann aber wieder auf den richtigen und auch beschilderten Weg und folgen dem Pfad bis zu einer Asphaltstraße. Hier biegen wir rechts ab und erreichen kurz darauf die Skulptur der Wassergöttin an zwei kleinen Tümpeln.

Wir folgen dem Weg weiter, kommen an eine Landstraße, die wir überqueren und wandern auf der anderen Seite wieder durch die Felder. Wir wandern an Gossenberg vorbei, überqueren hier wiederum die Landstraße und kommen bald zum Ulrichstock. An diesem Rastplatz an einer Wegkreuzung finden wir neben Picknickbänken auch die Skulptur Taufstein.

Wir biegen nach links ab und wandern – die Windräder weiter im Blick – durch Mais- und Getreidefelder. An einer Weggabelung nehmen wir den rechten Weg und wandern auf das Rückäckerholz zu. Am Rande des Waldstücks passieren wir einen Grenzstein und eine passende Infotafel zu den historischen Grenzsteinen. Wir laufen am Waldrand entlang weiter, wenden uns dann aber nach links wieder in die Felder und erreichen die Skulptur Teufelsstein.

Der Weg führt uns nun auf das Eichholz zu, wir überqueren nochmals eine Landstraße und treten in den Wald ein. Wir wandern durch den Wald und erreichen an einer Kreuzung den Gerichtsplatz und den Thiergarten mit weiteren kleinen Skulpturen sowie einer Picknickbank. Nach einer Rast nehmen wir den linken Weg und kommen wieder aus dem Wald heraus. Am Waldrand entlang passieren wir eine Marienstatue und bald darauf eine Skulptur des Pilgerweges Vierzehnheiligen.

Wir verlassen den Waldrand und laufen wieder zwischen den Feldern entlang weiter in Richtung Neuses an den Eichen. Wir erreichen den Ort und durchqueren diesen. Im Ort biegen wir rechts ab und laufen auf einer Straße wieder aus dem Ort hinaus, Apfelbäume säumen den Wegesrand. Dann biegen wir links ab und durchqueren ein kurzes Waldstück. Am Waldrand entlang kommen wir zu einer Landstraße, die wir überqueren. Es geht wieder leicht bergauf und wir biegen links ab.

Hinter einigen kleinen Teichen biegen wir rechts ab und wandern durch die Felder leicht aufwärts. An einer Wegkreuzung biegen wir rechts ab und erreichen kurz darauf den Mühlberg. Hier finden wir die Skulptur Mühlbergmädchen sowie die Drei Buchen. Nun ist der Weg zurück nach Buchenrod nicht mehr weit. Durch die Felder wandern wir wieder bergab, passieren das Gewerbegebiet und erreichen schließlich den Wanderparkplatz, unseren Ausgangspunkt.

Anreise

Anfahrt

Über die B4 nach Buchenrod

Parken

Wanderparkplatz am Startpunkt der Tour

Weitere Informationen

Mehr Infos zum Steinlegendenweg und dem Künstler Peter Plentz findet man auf der Website der Gemeinde Großheirath.

Ausrüstung

Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Taschenmesser, Handy, ggf. Stirnlampe, Kartenmaterial

Sicherheitshinweise

Das Gras zwischen den Feldern, auf den Wiesen und im Wald ist zum Teil sehr hochgewachsen. Man sollte sich also auf nasse Füße und Beine einstellen, wasserfeste Schuhe sind daher sinnvoll.

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