Gerenfalben, Matona und Hoher Freschen

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Weg zur Altgerachalpe
Mulde zum Gerenfalben
Gerenfalben
am Rücken zur mittigen Matona
Matona SW-Grat
am Gratanstieg
Matona
Hoher Freschen
Abstieg am SW-Grat
Freschenhaus vor Hohem Freschen
Hoher Freschen
Matona vom Freschenhaus
Matona Südflanke
Sünser Spitze vom Bergrücken
Gävisalpe unter dem Gerenfalben

Die Tour

Drei Gipfel können vom Furkajoch am Südkamm zum Hohen Freschen bestiegen werden.

Der hohe Ausgangspunkt bietet im leichtes Auf und Ab eine recht abwechslungsreiche Wanderung über Almen und Bergrücken. Ein Abstecher zum Freschenhaus bringt eine lohnende Einkehrmöglichkeit und die Besichtigung der Bergsteigerkapelle, des Alpengartens und der Freschenhöhle.

Autorentipp

Jeder Gipfel kann auch für sich alleine bestiegen werden. Inklusive Hoher Freschen entsteht aber eine nicht allzulange Tagestour mit Einkehrmöglichkeiten.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
900 hm
Abstieg
900 hm
Tiefster Punkt Furkajoch
1576 m
Höchster Punkt Hoher Freschen
2004 m
Dauer
5:00 h
Strecke
16,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Furkajoch

Ziel

Hoher Freschen

Weg

Von der letzten Kehre vor dem Furkajoch führt ein Almweg nordwestwärts zur Altgerachalpe. Hier geht es am Wanderweg in der steilen Südwestflanke bis zu einem Zaunüberstieg am Westgrat des Gerenfalben (Wegweiser). Hier zweigen wir rechts ab und queren die Flanke bis in eine Karmulde hinauf. Trittspuren leiten über die mittelsteile Grasflanke zum schon sichtbaren Gipfelkreuz des Gerenfalbens hinauf.

Zurück zum Überstieg, dahinter queren wir ohne Höhengewinn zur Gävisalpe und über ihr hinauf in den Sattel mit Kreuz. Nun folgen wir dem breiten Wiesenrücken bis unter den Südhang der Matona. Ein erodierter Pfad quert links zum Matonajöchle am Südwestgrat hinauf. Hier zweigt scharf rechts der erdige Gipfelsteig ab, der knapp rechts der Gratkante über eine kurze Schrofenstufe zum Gipfelkreuz der Matona hinaufleitet.

Zurück zum Matonajöchle und rechts in das Kar der Saluveralpe hinunter. Hier kann der markierte Weg zum Hohen Freschen über eine Mulde abgekürzt werden. Wir steuern nach dem Sattel ohne Höhenverlust den Anstiegsweg zum Hohen Freschen an und folgen diesem weiter über eine kurze Steilstufe hinauf zum breiten Südostrücken. Auf ihm gelangen wir in einem milden Linksbogen zum großen Gipfelkreuz des Hohen Freschen.

Abstieg entlang des Anstiegs ohne erneute Gipfelbesteigungen. Ein Abstecher zum Freschenhaus bringt eine lohnende Einkehrmöglichkeit und die Besichtigung der Bergsteigerkapelle und des Alpinariums.

Anreise

Anfahrt

Von der Rheintalautobahn A14 in Rankweil abfahren. Durch die Stadt ostwärts und ins Laternsertal abzweigen. Auf der L51 nach Laterns und weiter bis zur letzten Kehre unter dem Furkajoch.

Von Dornbirn auf der Bregenzerwaldstraße L200 über Reuthe und Mellau bis Au. Hier rechts auf die  L193 über Damüls bis zum Furkajoch und dahinter bis zur ersten Kehre.

Parken

Wenige Parkplätze entlang der letzten Staßenkehre.

Weitere Informationen

Freschenhaus: http://www.freschenhaus.at/

Gävisalpe

Altgerachalpe

Ausrüstung

Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise

Keine besonderen Gefahrenmomente.

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