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Frühlingswanderung im Donautal

Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus, Autor: TOURDATA

Wandern in Oberoesterreich

Die Tour

Auf den Bergen Schneerosen, im Donautal Schneeglöckchen, das Blühen im Frühling beginnt je nach Region unterschiedlich.

Wir sind auf der Suche nach den ersten Frühlingsboten von Engelhartszell auf die höchste Erhebung des Sauwaldes, den Haugstein, gewandert.

Als Startpunkt haben wir - auch wegen der Möglichkeit die Vorräte an bekömmlichen Kräuterlikören aufzufüllen - das Stift Engelszell gewählt. Man folgt der Pfarrstraße, biegt ein in die Bundesstraße 136 und bei der ersten Kehre beginnt der Weg mit der Beschilderung Forellenzirkus. Gleichmäßig ansteigend kommt man schnell höher. Nicht weit vor St. Aegidi erreicht man wieder die Straße, überquert diese, folgt dem Zufahrtsweg zum Pamingerhof und kommt durch die kleine Ortschaft Zimmerleithen in einem Waldstück zur Abzweigung Forellenzirkus.
Die kleine Mühle mit dem Bächlein in dem Forellen allerlei Kunststücke vollbringen erreicht man
in 15 Minuten. Dieser kleine Abstecher weckt Erinnerungen an Sonntagsausflüge in der Kindheit zu den damals „Zahmen Forellen“. Von der Abzweigung geht es weiter auf der Straße durch die Ortschaft Schöfberg. Kurz danach biegt man ein in einen Wiesenweg und mit Blick auf den Haugstein wandert man hinab in eine Senke und hinauf zur Jausenstation Tomandl. Die kleine Ortschaft Stadl mit der neugotischen Kirche als Blickfang ist nicht mehr weit. Am sehenswerten Kreuzweg mit den massiven Granitsteinstationen pilgert man hinauf zur Jagabildkapelle. Der höchsten Gipfel des Innviertels, der Haugstein mit seinen wuchtigen Steinformationen ist ein schöner Platz für eine Rast. Zurück bei der Kapelle folgt man weiter der Forststraße hinab zum Skilift. Kurz bevor dieser erreicht ist biegt man in eine weitere Forststraße ein und erreicht leicht fallend eine Straße der man noch etwa 500 Meter folgt. Hier findet man die Beschilderung des Donau Höhenweges und diese führt durch die schöne Landschaft wieder hinab ins Donautal nach Engelhartszell. Übrigens, Schneeglöckerl haben wir entdeckt, aber erst ganz am Ende dieser Wanderung.

Anreise:
auf der B 130 entlang der Donau

Charakteristik:
abwechslungsreiche längere Wanderung auf großteils markierten Wegen, sehr aussichtsreich im Frühjahr wenn die Bäume noch Durchblicke gewähren, keine besonderen Schwierigkeiten

Einkehr:
Jausenstation Tomandl mit Fischspezialitäten, Gasthäuser in Stadl und Engelhartszell

Karten:
Kompass Nr.201

Internet:
www.donaunatur.com
www.engelhartszell.at

Buchtipp:
Neuweg/Peham: Wandern in Oberösterreich. OÖN by Trauner Verlag, Linz 2008

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
735 hm
Abstieg
732 hm
Tiefster Punkt 288 m
Höchster Punkt 889 m
Dauer
6:30 h
Strecke
20,2 km

Details

Kondition
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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