Fjällräven Classic Germany: Immenstadt – Hochgratbahn

Quelle: Fjällräven, Autor: Tabea Götze

Die Alpe Gschwenderberg
Obere Klamm-Alpe
Talstation der Hochgratbahn
Rabennest-Alpe
Am Ziel: Camp an der Hochgratbahn
Kessel-Alpe unterhalb des Kemptener Naturfreundehauses
Aufstieg durch den Wald zum Grat
Die erste Rast nach dem Aufstieg zum Grat
Höchster Punkt der Tour: Gipfelkreuz am Himmeleck
Rast mit Ausblick auf dem Grat
Fjällräven Classic: Ausblick vom Grat nach Norden
Anstieg zum Klammengipfel
Blick auf die Gipfel der Nagelfluhkette vom Klammengipfel
Blick vom Grat auf die Hügelkette im Norden (Salmaser Höhe, Thaler Höhe)
Blick vom Grat hinunter ins Konstanzer Tal
Neugieriges Jungvieh am Wegesrand
Jungvieh bei der Alpe Gschwenderberg
Alpe Gschwenderberg
Steiler Aufstieg zur Alpe Gschwenderberg
Rucksack wiegen am Startpunkt des Fjällräven Classic am Kleinen Alpsee
Fjällräven Classic: Blick vom Grat auf die Nagelfluhkette
Aufstieg zum Himmeleck
Panorama der Nagelfluhkette von Norden
Aufstieg zum Kemptener Naturfreundehaus
Ausblick vom Kemptener Naturfreundehaus nach Norden ins Tal
Schon nach wenigen Höhenmetern eröffnet sich der Blick zum Großen Alpsee
Wanderer auf dem Fjällräven Classic

Die Tour

Die erste Etappe des Fjällräven Classic ist gleich die schwerste. Sie führt steil bergauf zum Kemptener Naturfreundehaus und weiter über einen langen Bergrücken zur Hochgratbahn.

Die Königsetappe des Fjällräven Classic beginnt am Kleinen Alpsee in Immenstadt. Der erste Abschnitt hat es gleich in sich: Bis zum Kemptener Naturfreundehaus geht es fast durchgängig steil bergauf. Dafür schmeckt die Brotzeit bei der gemütlichen Hütte dann ganz besonders gut.

Im Anschluss gibt es noch einen knackigen Anstieg durch den Wald, dann geht es über den langgezogenen Grat auf und ab weiter. Immer wieder eröffnen sich dabei herrliche Ausblicke nach Norden hinab ins Tal und nach Süden zu den höheren Alpengipfeln.

Autorentipp

Beim steilen Anstieg zu Beginn bietet sich eine Pause in der Alpe Gschwenderberg an: Sie ist eine der ältesten (und schönsten) Alphütten im Allgäu.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1148 hm
Abstieg
1008 hm
Tiefster Punkt 726 m
Höchster Punkt Himmeleck
1487 m
Dauer
7:30 h
Strecke
21,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Immenstadt, Kleiner Alpsee

Ziel

Talstation Hochgratbahn

Weg

Die Tour beginnt am Kleinen Alpsee in Immenstadt. Zunächst wandern wir nach Bühl am Großen Alpsee. Vorbei am AlpSeeHaus (Tourist-Info und Naturparkzentrum) geht es durch das Dorf, den See lassen wir rechts liegen.

Nun wird es langsam steil: Nach dem Ortsteil Rieder zweigt links unser Weg zur Gschwenderbergalpe / Kemptener Naturfreundehaus ab. Teils durch den Wald, teils entlang von Bergwiesen wandern wir zur Gschwenderbergalpe, die sich für eine erste Rast eignet. 

Dann geht es weiter bergauf: Vorbei an der Hornklause und der Rabennest-Alpe führt der Weg zunächst als Schotterweg, später als Wanderweg weiter. Nach insgesamt 7 km sind wir schließlich am Kemptener Naturfreundehaus angekommen – der schwerste Teil ist geschafft.

Nach der Mittagspause wandern wir weiter. Zunächst geht es ein Stück bergab bis zur Seifenmoos-Alpe, dort biegen wir rechts ab und wandern durch den Wald weiter. Nun geht es teils sehr steil hinauf zur Oberen Gündel-Alpe und auf den Bergkamm, der uns für den Rest der Etappe begleiten wird. Es folgen rund 8 km Auf und Ab über den Grat, teils durch den Wald, teils über sonnige Wiesen. Immer wieder gibt es schöne Aussichtspunkte und Rastmöglichkeiten, zum Beispiel am Himmeleck – mit 1487 m der höchste Punkt der gesamten dreitägigen Tour.

Zum Abschluss folgt noch der steile und eher ungemütliche Abstieg von dem Bergrücken. In langgezogenen Serpentinen geht es über Schotter zur Talstation der Hochgratbahn, dem offiziellen Endpunkt der Etappe.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Ausrüstung für die dreitägige Tour auf dem Fjällräven Classic:

  • Trekkingrucksack (ca. 50 Liter) mit Regenhülle
  • feste und bequeme Bergschuhe, ggf. Wechselschuhe / Sandalen
  • witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, Wechselkleidung
  • Teleskopstöcke
  • Sonnen- und Regenschutz
  • Proviant und Trinkwasser
  • Erste-Hilfe-Set
  • Taschenmesser
  • Handy
  • Stirnlampe
  • Kartenmaterial
  • Reisedokumente
  • Kulturbeutel und Reisehandtuch
  • Hand-Waschmittel und Wäscheleine
  • ggf. Campingausrüstung (Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kochausrüstung), ggf. Hüttenausrüstung

Sicherheitshinweise

Beim Abstieg zur Hochgratbahn über die steile Geröllstraße besonders vorsichtig sein.

In dem engen Talkessel am Zielpunkt bei der Hochgratbahn gibt es kein Mobilfunknetz – die Talstation selbst hat aber einen offenen WiFi-Zugang.

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