Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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541 hm |
Abstieg
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541 hm |
Tiefster Punkt |
Sattele 1689 m |
Höchster Punkt |
Faltegartenkögele 2194 m |
Dauer
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1:30 h |
Strecke
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8,2 km |
Faltegartenkögele vom "Sattele"

Quelle: Alpenverein Innsbruck, Autor: Cathleen Peer
Die Tour
Einfache familienfreundliche Schitour auf einen ungemein aussichtsreichen aber unscheinbaren Gipfel.
Schitourengeher, Rodler und Schneeschuhgeher schätzen den hohen Ausgangspunkt am Sattele. Gleichermaßen beliebt ist die Aussicht, vor allem aber der Tiefblick ins Inntal, den man vom leicht erreichbaren Faltegartenkögele hat.
Autorentipp
Unbedingt in der urigen Feldringalm einkehren. Nette, gemütliche, kleine Hütte.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Sattele - Zwischen Ochsengarten und Haimingerberg
Ziel
Faltegartenkögele
Weg
Vom Parkplatz folgt man zunächst der Rodelbahn ein kurzes Stück bevor man nach etwa 20 Minuten Gehzeit rechts eine Abzweigung erreicht. Diesem Hohlweg folgt man nun hinauf bis in eine deutliche Waldschneise. Über diese in vielen Kehren hinauf. Bald wird der Wald wieder etwas dichter und die Spur schlängelt sich mit wenig Höhengewinn durch die Bäume. Bald schon lichtet sich der Wald wieder und man erblickt eine kleine Holzhütte. Auf diese steuert man zu. An dieser vorbei hat man die Feldringer Böden erreicht und erblickt eine schöne Mulde an dessen linker Seite sich das Faltegartenkögele erhebt. Ziemlich in der Mitte der Mulde steigt man vorbei am Gipfelziel Richtung Osten bis zu einem flachen Sattel auf. Von diesem geht man nun nach Westen auf den schmalen Grat hinauf und folgt diesem bis zu dessen Ende und dem Gipfelkreuz. Das Kreuz selbst befindet sich nicht am höchsten Punkt, sondern etwas tiefer am Grat.
Zurück geht man auf gleichem Wege. (Es empfiehlt sich die Schi am höchsten Punkt mitsamt der Felle zurückzulassen). Für die Abfahrt kann man nun entweder die Mulde wählen über die man aufgestiegen ist. Schöner ist es aber auf den benachbarten „Gupf“ aufzusteigen und auf dessen Westseite abzufahren hier gibt es meist den besseren Pulver). So oder so fährt man über die Feldringer Böden hinunter zum Waldrand. Einmal quert man den Winterwanderweg und erreicht über eine kleine Waldschneise die urige Feldringalm. Unterhalb der Alm geht es weiter über Waldschneisen, die Rodelbahn abkürzend hinunter. Die letzten Meter geht es dann über die Rodelbahn retour zum Parkplatz.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahrplanauskünfte unter www.oebb.at und www.vvt.at. Die Anbindung an das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ist leider unzureichend. Man kann mit der Bahn nach Ötztalbahnhof oder Silz fahren und mit Regionalbussen weiter.
Anfahrt
Von Innsbruck über Völs und Kematen ins Sellraintal und Auffahrt bis nach Kühtai. Aufder Passhöhe vorbei an der Dortmunderhütte und hinunter nach Ochsengarten. Gleich hinter der Ortstafel von Ochsengarten zweigt rechts die Straße nach Haimingerberg ab. Dieser folgen und bis zum höchsten Punkt, dem „Sattele“ fahren. Alternativ auf der A12 Inntalautobahn Richtung Bregenz bis zur Ausfahrt Mötz fahren und über Silz und Haiming nach links auf den Haimingerberg fahren. Man erreicht in etwa der selben Fahrzeit das „Sattele“.
Parken
Großer gebührenpflichtiger Parkplatz genau am „Sattele“ am Beginn der Rodelbahn zur Feldringalm.
Weitere Informationen
www.alpenverein-ibk.at - Sektion Innsbruck des ÖAV.
www.alpenverein-mitglied.at - Mitglied werden im Österreichischen Alpenverein.
www.alpine-auskunft.at - Tourenportal für aktuelle Tourenbedingungen.
Die Zeitangaben unter dem Punkt "Dauer" beziehen sich auf die gesamte Tour inklusive Aufstieg und Abfahrt, jedoch ohne Pausen.
Ausrüstung
Standard Schitourenausrüstung mit Schaufel, Sonde und LVS Gerät.
Sicherheitshinweise
Am schmalen Grat zum Gipfel besteht Absturgefahr.