Quelle | Feratel |
Seggauer Schlossmatineen - Hopkinson Smith & Sophie Klußmann

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Die Veranstaltung
Das Programm
Die Einführung des Notendrucks in Italien und Frankreich zu Beginn des 16. Jahrhunderts eröffnete zahllosen Ensembles Zugang zur Welt der Volksmusik. Lieder aus diesen frühen Sammlungen stehen im Zentrum der ersten Konzerthälfte. Die zweite Hälfte widmet sich der Blütezeit der englischen Lautenlieder gegen Ende des 16. Jahrhunderts. Durch die Verbindung der beiden Welten entfalten die Werke von Dowland, Morley und anderen eine große Unmit telbarkeit und ausdrucksstarke Dimension – persönlich und zugleich zugänglich für ein breites Publikum.
Ein besonderes Konzert
Die gefeierte Sopranistin Sophie Klußmann und der weltweit renommierte Meister-Lautinist Hopkinson Smith erarbeiteten gemeinsam ein Renaissance-Programm, das seitdem zu internationalen Konzertreisen führt. Eine dieser Stationen ist das Fürstenzimmer des Schlosses Seggau – ein exklusiver Rahmen, in dem Sie die wunderbaren („per meraviglia!“) Interpretationen dieses Duos aus nächster Nähe erleben können.
Sophie Klußmann
Die in Freiburg geborene Sopranistin ist auf den großen Opern- und Konzertbühnen Europas ebenso zu Hause wie bei internationalen Kammermusikfestivals. Sie war Ensemblemitglied der Oper Halle und gastierte u. a. an der Komischen Oper Berlin, dem Staatstheater Cott bus und dem Grand Theatre of Beijing China. Zahlreiche namhafte Dirigenten – darunter Vladimir Jurowski, Christoph Eschenbach, Marek Janowski, Ingo Metzmacher und Helmuth Rilling – laden sie regelmäßig zu klassischen wie zeitgenössischen Programmen ein. Ihre Liebe zum Liedgesang spiegelt sich in einer Vielzahl von CD-Einspielungen. Seit 2023 unterrichtet sie an der Universi tät der Künste Berlin.
Hopkinson Smith
Der in New York geborene Lautenist ist international als Koryphäe seines Fachs anerkannt. Der Harvard-Absolvent war Gründungsmitglied des legendären Ensembles Hespèrion XX mit Jordi Savall und konzentriert sich seit Mitte der 1980er-Jahre auf das Solorepertoire für historische Zupfinstrumente.
Hopkinson Smith ist weltweit aufgetreten – in Europa, Nord- und Südamerika, Australien, Neuseeland, Korea und Japan – und hat zahlreiche Meisterkurse gegeben. Sein Leben beschreibt er selbst als eine Mischung aus dem eines Einsiedlers und dem eines Zigeuners. Seine vielfach ausgezeichneten CD-Aufnahmen (u. a. Diapason d’Or) und seine Lehrtätigkeit an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel machen ihn zu einer prägenden Figur der Alten Musik
Ort: Fürstenzimmer
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Seggauberg 1, 8430 Leibnitz, Österreich
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