Trotz des 1. Weltkriegs und der unruhigen oft deprimierenden wirtschaftlichen und politischen
Lage und einer um sich greifenden Orientierungslosigkeit haben die Menschen des deutschen
und österreichischen Kulturraums die Freude am Musizieren und insbesonders am Singen nicht
verloren. Eine Fülle von Melodien ist damals entstanden und wurde weitergegeben, fast bis in
unsere Zeit. Wer kennt nicht das Lied „Auf der Heide blühn die letzten Rosen“, „Adieu mein kleiner
Gardeoffizier“, „Im Prater blühn wieder die Bäume“, oder „Ich bin a stiller Zecher“?
Eine bunte Landschaft von Freude, Wehmut und Komik.