Quelle | Datacycle |
Lesung mit Irmgard Kramer "Hilda meine Großmutter, der Nationalsozialismus und ich"
Die Veranstaltung
Irmgard Kramer erhält einen wichtigen Auftrag: Sie soll über das Leben der Menschen in Dornbirn während des Nationalsozialismus schreiben. Mit Gelassenheit und einem leicht ironischen "Wir Kramers hatten ja eh nichts damit zu tun" macht sie sich an die Recherche. Obwohl sie weiß, dass ihr Großvater in Salzburg eine NS-Vergangenheit hatte, sieht sie ihre eigene Familie, einschließlich ihrer Großmutter Hilda, die schwerhörig ist und liebevoll das Familienmaskottchen genannt wird, als unbelastet von dieser dunklen Zeit. Aber warum erscheint Hilda dann immer wieder in den Gedanken ihrer Enkelin?
Kramers Erzählung über die Zeit des Nationalsozialismus berührt die Leserin und den Leser auf eine Weise, die weit über das hinausgeht, was traditionelle Geschichtswissenschaft zu leisten vermag. Sie ist spannend, fesselnd und hält eine überraschende Enthüllung bereit.
Eintritt: freiwillige Spenden
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Hof 6a, 6861 Alberschwende, Österreich
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