Aus der Schatzkammer des orthodoxen Kirchengesangs | Lange Nacht der Kirchen

Eine Nacht, in der es viel zu erleben gibt! Am 23. Mai 2025 ist es wieder so weit – die Katholische Kirche lädt zur LANGEN NACHT DER KIRCHEN! Zahlreiche Pfarren und Gemeinden, christliche Organisationen und Institutionen bereiten wieder ein breitgefächertes Programm in ihren Kirchen vor. Auch die Orthodoxe Frauenkirche öffnet an diesem Abend ihre Türen. 

Im Jahre 1467 war von den Bürgern anlässlich einer Pestepidemie der Bau einer Kirche versprochen worden. Das spätgotische einschiffige Langhaus wurde bereits 1473 vollendet, in den Jahren 1672-1678 erfolgte dann eine weitgehende Neugestaltung. 1686 wurde nach einem Blitzschlag die Glockenstube neu aufgebaut. Restaurierungen erfolgten 1825, Mitte der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts und 1908. Charakteristisch für den heutigen Bau ist der übereck gestellte Turm mit geschindeltem Zwiebelhelm. Die Frauenkirche wurde im Jahre 1990 von der röm.-kath. Diözese Vorarlberg unter Bischof Klaus Küng der serb.-orth. Kirche als ein Zeichen der √ñkumene und ein Zeichen des Näherrückens zueinander zur Verfügung gestellt. Die Frauenkirche wurde im November 1990 'Maria Geburt' geweiht. Zwischen Altarraum und dem Hauptschiff befindet sich die Ikonostase (Ikonenwand), angefertigt von einem Ikonostasenkünstler aus Thessaloniki (Griechenland), die Ikonen auf der Ikonostase wurden von Nonnen aus dem Kloster Zica (Serbien) angefertigt.

Alle Infos zur Langen Nacht der Kirchen unter www.langenachtderkirchen.at .