Quelle | TOURDATA |
Kepler Salon Extern
Zoe Goldstein
Die Veranstaltung
Ihr Name ist bis heute Synonym für künstlerische Avantgarde in Österreich: Erika Gangl (1939–2000), Tänzerin, Choreografin und Pädagogin. Mit ihrem 1965 in Linz gegründeten Tanzstudio schuf sie einen Ort der künstlerischen Zeitgenossenschaft und etablierte eine Ausbildung im Sinne ihrer Lehrmeisterin Rosalia Chladek. Sie gründete eines der ersten freien Tanz-Ensembles und choreografierte mit großer Präzision Werke von Alfred Peschek, John Cage, Anestis Logothetis und anderen. Der Abend, angelegt als angewandte Buch-Präsentation mit künstlerischen Live-Acts, dokumentiert Gangls innovatives Schaffen. Die präsentierte Publikation „Erika Gangl und der Neue Tanz. Versuch einer kritischen Würdigung“ (Hollitzer Verlag, 2024) schließt eine Forschungslücke der österreichischen Tanzmoderne.
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