| Quelle | Feratel |
Buchpräsentation: Ronald Posch "Das lange Gedächtnis des Josef Ackerl"
Die Veranstaltung
Erinnerte und vergessene ZeitSchichten eines von ZeitGeschichte(n) durchlöcherten Menschenlebens.
Wieviel Geschichte(n) erträgt ein Mensch? Kann ein Mensch die geballten Extreme, die das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat, aushalten? Die Antwort: Er muss sie ertragen, er muss sie ertragen.
Kann ein Mensch, den die Geschichte herumwirbelt, der von ihr im wahrsten Sinne des Wortes durchlöchert wird, nicht nur menschlich bleiben, sondern auch fröhlich? Die Antwort: Er muss nicht, aber er kann. Josef Ackerl gelang dieses Kunststück. Seine Enkel erzählen davon, seine Großneffen und Söhne der Großneffen tradieren seine Geschichte(n) weiter. Der Historiker und Autor selbst kam mit den Anekdoten von Josef Ackerl bereits im Alter von 12 Jahren in Berührung – und versuchte die Zeitschichten nun wissenschaftlich zu sortieren.
Die Bedeutung dieses Buchs ist, dass jede Leserin und jeder Leser Teil des langen Gedächtnisses von Josef Ackerl wird, und Geschichte damit selbst erinnert. In diesem Sinne gefährdet das Lesen das Vergessen.
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