Die Vorarlberger Illwerke in der NS Zeit - Symposium im Rahmen von "100 Jahre Energie für Vorarlberg"

Symposium im Rahmen von: 100 Jahre Strom aus Vorarlberg Im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Energie aus Vorarlberg“ widmet sich die illwerke vkw in einem ganztägigen Symposium einem der dunkelsten Kapitel der jüngsten Menschheitsgeschichte: der NSZeit.

In Kooperation mit den Montafoner Museen, dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und dem vorarlberg museum werden u. a. die Themen Zwangsarbeit, Widerstand, Flucht und Unternehmenspolitik beleuchtet.

Referent:innen und Ablauf:

10:00 Uhr: Begrüßung

10:20 Uhr: Richard Hufschmied – Wasserkraft in Österreich im 20. Jahrhundert

11:00 Uhr: Manfred Grieger – Die Vorarlberger Illwerke und die TIWAG. Zur Beziehungsgeschichte benachbarter Elektrizitätsversorgungsunternehmen bis in die 1970er-Jahre

12:00 Uhr: Werner Dreier – DDr. Harald Eberl, ein tüchtiger Mann und fanatischer Nazi als Vorsitzender des Aufsichtsrats

12:30 Uhr: Sabine Pitscheider – Zwangsarbeit für die Energiewirtschaft in Tirol

14:00 Uhr: Horst Schreiber – Die Hinrichtung polnischer Zwangsarbeiter in Vandans und Kirchbichl

14:30 Uhr: Werner Bundschuh – „Beton, Beton“. Zu Besuch in Rowenki (Ostukraine). Gespräche mit ehemaligen Zwangsarbeitern

15:00 Uhr: Christian Ruch – Flucht und Internierung in Graubünden

16:00 Uhr: Peter Pirker – Strafgefangene der Wehrmacht bei den Illwerken: Zwangsarbeit, Fluchten, Todesurteile

16:30 Uhr: Michael Kasper – „Rettung der Illwerke“ – Widerständiges Handeln rund um das Kriegsende

17:00 Uhr: Podiumsdiskussion und Ausklang

In Kooperation mit: Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, Montafoner Museen, vorarlberg museum

Anmeldung auf https://energieausvorarlberg.at/symposium-illwerke-in-der-ns-zeit bis 25. Mai 2024, begrenzte Teilnehmerzahl