Quelle | Datacycle |
Filmforum Bregenz: La nouvelle femme
Die Veranstaltung
Philosophin, Pädagogin, Mutter: die weltberühmte Ikone Maria Montessori lebte ein selbstbestimmtes, aber auch dramatisches Leben. Als die unverheiratete Maria Montessori 1901 die Entscheidung trifft, ihren zweijährigen Sohn Mario auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln, ahnt sie, dass sie eine Revolution entfachen wird. In einem von ihr gegründeten Institut für behinderte Kinder entwickelt sie Lernmethoden, die später Geschichte schrieben und die von einem Gedanken getrieben sind: Solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Léa Todorovs gefühlvolles Drama setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt sie die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. Das in leuchtenden Farben inszenierte Drama erzählt von einer unfassbar starken und klugen Frau, die alles will und mit ihrem eigenen Leben auch das Geschick der bürgerlichen Gesellschaft für immer verändert.
Frankreich, Italien 2023 | 100 min | OmU | Regie und Buch: Léa Todorov | Kamera: Sébastien Goepfert | Schnitt: Esther Lowe | Mit: Jasmine Trinca, Leila Bekhti, Raffaelle Sonneville-Cabby, Raffaele Esposito u.a.
Medienpartnerschaften: Vorarlberger Familienverband, Montessori Vorarlberg, Bodenseeakademie, Unabhängige Bildungsgewerkschaft
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Rheinstraße 25, 6900 Bregenz
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