| Quelle | OYA media GmbH |
Vortrag anlässlich des 350. Todestages v. Fürstabt Roman Giel von Gielsberg
Hofgartensaal der Residenz
Die Veranstaltung
Vor 350 Jahren starb in Rom Fürstabt Roman Giel von Gielsberg (1612-1673). 34 Jahre war er Abt und Landesherr im Fürststift Kempten gewesen. In seinen ersten Amtsjahren hatte er eine grundlegende Verwaltungsreform in seinem Herrschaftsbereich durch-geführt und bereits wenige Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges damit begonnen, das zerstörte Kloster in Kempten größer und prächtiger als zuvor wiederaufzubauen. Die Glocken wurden schon während des Krieges gegossen. Der Neubau der Klosteranlage war eine Macht-demonstration gegenüber der unmittelbar angrenzenden evangelischen Reichsstadt. Roman Giel von Gielsberg verband ihn aber auch mit einer Reform des klösterlichen Lebens. Dabei geriet er in Konflikte mit nahezu allen Beteiligten, den Konventualen, benachbarten Benediktinerabtei-en, der schwäbischen Reichsritterschaft, dem Kaiser und dem Papst.Anlässlich des 350. Todestags an den bedeutenden Fürstabt Roman Giel von Gielsberg, den Bauherrn der Kemptener Residenz und der benachbarten Kirche St. Lorenz erinnert die Bayerische Schlösserverwaltung an den Mann, der zwei wesentliche Gebäude für die Stadt Kemptenschuf.Am Freitag, 14. Juli 2023, um 20.00 Uhr hält Herr Dr. Gerhard Immler von den Staatlichen Archiven Bayerns einen Vortrag im Fürstensaal der Residenz zum Thema: Fürstabt Roman Giel von Gielsberg – streitbarer Bauherr, Klosterreformer und LandesherrFür den kostenfreien Vortrag ist keine Anmeldung erforderlich; Zugang ist über den Residenzeingang am Hildegardplatz möglich.
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