Papier kennen wir als Träger von Information, aber auch als sinnliches, haptisches und wandelbares Material. Verändert ein Blatt Papier sein Gewicht, wenn es beschrieben wird? Welchen Einfluss hat dieses Gewicht der Worte und Bilder auf uns Menschen?
Sich wandelnde soziale Bedingungen und immer neue technische Utopien greifen auf unser Selbstverständnis ein und beeinflussen die Auffassung vom Menschsein. Wie begegnen wir den Möglichkeiten und Herausforderungen in einer Gesellschaft, die sich gleichermaßen wie die Natur in einem ständigen Transformationsprozess befindet?
Diese Fragen erörtern Maria Hanl und Roland Maurmair mit ihren jeweils individuellen Zugängen. Gemein ist beiden eine Prozesshaftigkeit in ihren Arbeiten und eine Reflexion über das Dasein in einem spätkapitalistischen, neoliberalen System.
Veranstalter: Kunstfabrik 4.0 im Rahmen von transformation 4.0
für Bad Ischl Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas 2024