Urzeitliches Töpfern

Töpferkurse der besonderen Art hält Heinz Lackinger ab. Gewerkt wird dabei nämlich nach urzeitlicher Technik, ohne Töpferscheibe. Urzeitliches Töpfern beginnt damit, einem Bachlauf zu folgen, um etwas zu finden, was feiner ist als Geröll und Sand, anders als Schlamm und Erde, sich weich und formbar anfühlt und im Feuer zu einer wasserfesten Masse wird: Tonerde. Und da jede Landschaft ihre eigene Tonerde hat, jedes Feuer seine eigene Qualität, dazu die persönliche Handschrift des Töpfers, gleicht keines der vorgeschichtlichen Tongefäße dem anderen. Jedes ist die Summe menschlicher Erfahrung aus einem direkten, sinnlichen Lernen von Natur, Landschaft, Tonerde und Feuer. Bei unseren ausgedehnten Wanderungen erkunden wir besondere Plätze einer Landschaft rund um Donnerskirchen, suchen nach Tonerden und Erdfarben und bringen unsere Gefäße im offenen Feuer zum Glühen.

Anmeldung: Heinz Lackinger

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lackinger-heinz@gmx.at
www.lackingerheinz.at